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Titel

Dumb Money - Schnelles Geld

Originaltitel

Dumb Money

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

USA

Länge

01:44:54 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Craig Gillespie

DarstellerInnen

Paul Dano (Keith Gill), Shailene Woodley (Caroline Gill), Anthony Ramos (Marcus), America Ferrera (Jenny Campbell), Pete Davidson (Kevin Gill), Nick Offerman (Kenneth C. Griffin), Seth Rogen (Gabe Plotkin), Dane DeHaan (Brad), Clancy Brown (Steve Gill), Sebastian Stan (Vladimir Tenev), Vincent D’Onofrio (Steven A. Cohen)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Der unscheinbare Finanzanalyst Keith Gill alias Roaring Kitty erklärt seinen Followern über YouTube, warum er Aktien als über- oder unterbewertet einschätzt. Als er eines Tages seiner überblickbaren Klientel die GameStop-Aktie schmackhaft macht und 53.000 Dollar investiert, machen es ihm viele Kleininvestoren wie die verschuldete Krankenschwester Jennifer oder die Uni-Studentinnen Riri und Harmony nach. Und das obwohl das Geschäftsmodell der Kette GameStop aufgrund der Digitalisierung des Spielehandels nur mehr Verluste schreibt und zahlreiche Hedgefonds auf die Insolvenz des Unternehmens spekulieren. Vorangetrieben werden die ‚Leerverkäufe‘ vor allem von den Multimillionären Gabe Plotkin, Steven Cohen und Ken Griffin. Als der Wert der Aktie von anfangs 3,85 US-Dollar auf 348 US-Dollar hinaufklettert, machen die Hedgefonds-Manager schlagartig schwere Verluste. Keith Gill avanciert dagegen zum Multimillionär. Trotz dem Drängen seiner Familie verkauft er seine Anteile nicht und das Gros der Kleinstanleger folgt seinem Beispiel. Als aber die Aktien-App Robinhood plötzlich nicht mehr abrufbar ist und niemand weiß, ob Roaring Kitty noch seine GameStop-Anteile hält, verkaufen viele der Anleger in Panik ihre Wertpapiere. Keith Gill sieht sich nicht nur aufgebrachten Followern und einer Meute sensationsgeiler Journalisten gegenüber, er bekommt überraschend auch eine Vorladung, vor dem US-Kongress auszusagen …

Alterskennzeichnung

„I, Tonya“-Regisseur Craig Gillespies Film beruht auf Ben Mezrichs Buchvorlage „The Antisocial Network“, die die Ereignisse rund um die Kursexplosion der Aktie GameStop im Frühjahr 2021 zum Thema hat. Der rasante Schnitt, die Flut von verwirrenden Wall-Street-Begriffen, ständig aufploppende Memes und Nachrichtenclips verlangen den Zuseher/innen einiges Sehvermögen ab. Jugendschutzrelevant sind der Alkohol- und Drogenkonsum und vor allem die durchgehend derbe Sprache. Die dramaturgische Aufbereitung dieser außergewöhnlichen Wall Street-Begebenheit könnte zudem eine fragwürdige Vorbildwirkung haben, in dem Sinne, dass gewagte Finanzspekulationen gar nicht so negativ zu sehen sind. Die Kommission entschloss sich mehrheitlich zu der Einstufung des Films „ab 12 Jahren“.

Positivkennzeichnung

keine


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