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Titel

Ein ganzes Leben

Originaltitel

Ein ganzes Leben

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

Deutschland, Österreich

Länge

01:55:27 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Hans Steinbichler

DarstellerInnen

Stefan Gorski (Andreas Egger (18 bis 47 Jahre)), August Zirner (Andreas Egger (58 bis 80 Jahre)), Julia Franz Richter (Marie), Andreas Lust (Hubert Kranzstocker), Robert Stadlober (Wirt), Thomas Schubert, Gerhard Kasal (Hebenstreiter, Vorgesetzter von Egger), Matthias Saffert (Grollerer), Ivan Gustafik (Andreas Egger (8 Jahre)), Lukas Walcher (Dorfpfarrer), Robert Reinagl (Prokurist), Marianne Sägebrecht (Ahnl), Maria Hofstätter (Anna Holler), Wolfgang Oliver (Wehrmachtsoffizier)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Eine abgeschiedene Bergregion um 1900: Nur widerwillig ist Großbauer Kranzstocker bereit, sich um Andreas Egger, den unehelichen Sohn seiner verstorbenen Schwägerin, zu kümmern. Für den gottesfürchtigen, aber gewalttätigen Mann ist der Bub nicht mehr als eine willkommene Arbeitskraft. Fehlleistungen werden drastisch geahndet. Andreas muss Züchtigungen mit der Rute hinnehmen, einmal bricht der Bauer ihm sogar das rechte Bein. Erwachsen geworden verlässt er im Streit den Hof und hält sich mit Gelegenheitsarbeit über Wasser. Als das Tal elektrifiziert und touristisch erschlossen werden soll, sichert sich Andreas einen festen Arbeitsplatz beim Seilbahnbau. Sobald er genug Geld gespart hat, pachtet er sich eine Hütte hoch oben am Berg und macht der Wirtstochter Marie einen Antrag. Die junge Liebe währt aber nicht lange. Eine Lawine reißt eines Nachts die Hütte weg. Die schwangere Marie verliert ihr Leben, Andreas überlebt die Katastrophe mit zwei gebrochenen Beinen. Der leidgeprüfte Mann gibt aber nicht auf. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, verlässt er als Soldat erstmals sein Tal …

Alterskennzeichnung

„Das Tagebuch der Anne Frank“-Regisseur Hans Steinbichler hat sich des in 40 Sprachen übersetzten gleichnamigen Bestsellers von Robert Seethaler angenommen. Die prachtvolle Landschaftskulisse steht vielfach im Kontrast zum kargen Leben und rauen Umgangston der Protagonisten untereinander. Die intensiven Züchtigungen des jungen Andreas werden vom Umfeld ohne Hinterfragen hingenommen, harte Schicksalsschläge sind dazu da, um bewältigt zu werden. Jugendschutzrelevant sind diese bedrückenden Szenen allemal. Ein optisch drastisch in Szene gesetzter Unfall eines Arbeiters beim Seilbahnbau und das Auffinden zweier entstellter Leichen aus dem nahen Umfeld Andreas Eggers verlangen den Zuseher/innen überdies reichlich Seherfahrung ab. Die Kommission entschloss sich einstimmig für den Film eine Freigabe ab 12 Jahren zu empfehlen.

Positivkennzeichnung

keine


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