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Titel

Raus aus dem Teich (3D)

Originaltitel

Migration (3D)

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2023

Herkunftsländer

Frankreich, Kanada, USA

Länge

01:23:21 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Benjamin Renner

DarstellerInnen

Animation - Sprecher/innen D: Elyas M'Barek (Mack), Nazan Eckes (Pam), Julius Weckauf (Dax), Jorge González (III) (Delroy)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Als einige fremde Enten an ihrem Teich einen Zwischenhalt einlegen und von exotischen Orten berichten, erwacht in einer Entenfamilie der Wunsch, selbst endlich auch einmal zu verreisen. Mama Pam, ihr Sohn Dax und ihre Tochter Gwen müssen nur noch den übervorsichtigen Papa Mack überzeugen, dass es an der Zeit ist, den gewohnten Teich zu verlassen und auf Urlaub zu fliegen. Mit dem schrägen Onkel Dan im Schlepptau geht die Reise über New York City bis nach Jamaika. Auf dem Weg muss die Familie einige Abenteuer bestehen. Von einem Gewitter und einer Übernachtung bei den furchteinflößenden Reihern bis hin zu einem fiesen Chefkoch mit Vorliebe für „Ente à l’orange“ ist so manche gefährliche Situation zu bewältigen. Die Enten brauchen all ihren Mut, ihren Entdeckergeist und ihren Einfallsreichtum, um sich tapfer durchzuschlagen und ihren Urlaub zu einem Happy End zu bringen ...

Alterskennzeichnung

Für die Allerjüngsten stellen die Abenteuer der Entenfamilie, die Schlag auf Schlag folgen und kaum Verschnaufpausen zulassen, eine Überforderung dar. Kaum ihrer Teich-Idylle entflohen geraten die Enten (sowohl die Eltern als auch die Kinder) von einer Gefahrensituation in die nächste – und manchmal sogar in Lebensgefahr. Auch andere Tiere erleben eine ziemlich brutale, zum Teil dem Slapstick zu Unterhaltungszwecken geschuldete Behandlung, wie etwa die Anführerin der Tauben, die im Straßenverkehr von New York mehrmals hintereinander von einem Verkehrsmittel gerammt bzw. überfahren wird. Angst machend könnten sowohl die Märchen-Erzählung gleich zu Beginn des Films (der Enten-Vater erzählt die böse, die Enten-Mutter die gute Variante) als auch das nicht ganz so einfach zu durchschauende, teils bedrohlich wirkende Reiher-Paar sein. Der Chefkoch, der den Enten nach dem Leben trachtet, taucht erneut auf, als diese Gefahr bereits überwunden geglaubt scheint. Die 3D-Effekte, der flotte Schnitt und die dramatische Tonebene verstärken dies alles noch. Da es aber immer wieder unterhaltsame Momente gibt und manches recht schnell positiv aufgelöst wird, erhielt der Film dann aber doch knapp mehrheitlich ein „freigegeben ab 6 Jahren“.
Anmerkung: Der Film wurde gemeinsam mit dem Vorfilm „Mooned“ geprüft.

Positivkennzeichnung

Der Film hat einige witzige Details (z.B. die Feder-Prothesen für Dax) sowie gelungene Dialoge zu bieten. Themen wie Geschwister- bzw. Eltern-/Kinder-Beziehungen oder das Verlassen der persönlichen Komfortzone sind unterhaltsam verpackt. Die Animation ist ebenfalls gelungen („annehmbar als Family Entertainment ab 8 Jahren“).


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