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Titel

Hades

Originaltitel

Hades

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

Österreich

Länge

01:44:42 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Andreas Kopriva

DarstellerInnen

Anoushiravan Mohseni (Reza), Aleksandar Petrovic (Mo), Igor Karbus (Dragan), Alma Hasun (Beatrice), Fritz Karl (Czermak), Proschat Madani (Ashana), Aglaia Szyszkowitz (Marie Theres), Tim Seyfi (Milan), Mariam Hage (Ashana (90-er Jahre)), Aaron Karl (Czermak (90-er Jahre)), Anica Dobra (Elfi), Fanny Stavjanik (Hofrätin Fiala), Michael Glantschnig (BI Kevin), Violetta Schurawlow (GI Karin), Harald Schrott (Dr. Massinger), Christian Strasser (Herr Peter), Alexander Lutz (Prof. Steinbacher), Marlene Hauser (Polizistin), Elyas Seidi (Reza (90-er Jahre)), Ilia Hamdollah (Hamid (90-er Jahre)), Maximilian Singer (Milan (90-er Jahre)), Lilian Rosskopf (Mo (90-er Jahre)), Moritz Rath (Dragan (90-er Jahre)), Sabiullah Anwar (Faras (90-er Jahre)), Désirée Nosbusch (Als Gast: Maria Posch-Blomberg)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Wohlbehütet in Teheran aufgewachsen, muss der zehnjährige Reza mit Mutter und Bruder nach Wien flüchten, wo er als Kind mit Migrationshintergrund kein leichtes Leben hat. Schnell erkennt er, dass Selbstbewusstsein und Schlagkraft überlebensnotwendig sind. Als Profi-Kampfsportler erkämpft er sich zwei Europameistertitel, doch parallel wird er zum Handlanger von Unterweltboss Milan. Gemeinsam mit seinen Kumpanen Mo und Dragan etabliert er sich in der Wiener Unterweltszene. Trotz seiner Härte bewahrt Reza sich ein großes Herz, was ihn aber nicht daran hindert, mit äußerster Brutalität seine Belange zu vertreten. Inspektor Czermak, der Reza bereits seit seiner Jugend kennt und ihm eigentlich wohlgesonnen gegenübersteht, ist der illegalen Organisation von Milan auf der Spur und auch Reza steht bereits unter Beobachtung. Dann lernt Reza die Studentin Beatrice kennen und erste Zweifel an seinem kriminellen Doppelleben keimen auf ...

Alterskennzeichnung

Der Film basiert auf der wahren Lebensgeschichte von Anoushiravan Mohseni und beinhaltet einiges, was aus der Sicht des Jugendschutzes zu beachten ist. Die kriminellen Aktivitäten werden als cool und gerechtfertigte Mittel zum Zweck dargestellt, wobei exzessive Gewalt zur Durchsetzung der eigenen Interessen als probates Instrument eingesetzt wird. Eine derbe und teilweise sexualisierte Sprache herrscht vor. Zahlreiche brutale Schlägereien, bei denen auf hilflose Personen eingetreten wird, sowie Diebstahl, Hehlerei, Erpressung und Bedrohung (bereits in der Kindheit) sind elementare Bestandteile der Handlung. In einem Boxkampf wird ästhetisierte Gewalt dargestellt, indem Blut in Zeitlupe spritzt, untermalt von einer vorantreibenden Soundebene. Ein Kind wird von einem Pädophilen entführt, wobei der Täter brutal gefoltert und beinahe ertränkt wird. Selbstjustiz wird von der Polizei befürwortet und Korruption und Bestechlichkeit von Staatsbeamten wird thematisiert. Aufgrund dieser intensiven und teilweise verstörenden Inhalte wird eine Altersfreigabe ab 14 Jahren empfohlen, da erst ab diesem Alter eine sozial-ethische und moralische Desorientierung nicht anzunehmen ist.

Positivkennzeichnung

keine


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