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Titel

The Zone of Interest

Originaltitel

Zone of Interest

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2023

Herkunftsländer

Großbritannien, Polen, USA

Länge

01:44:34 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch/dt. synchr.

Sprache Ton

Regie

Jonathan Glazer

DarstellerInnen

Christian Friedel (Rudolf Höß), Sandra Hüller (Hedwig Höß), Ralph Herforth (Oswald Pohl), Johann Karthaus (Claus Höß), Luis Noah Witte (Hans Höß), Nele Ahrensmeier (Inge-Brigit Höß), Lilli Falk (Heidetraud Höß), Julia Polaczek (Aleksandra Bystron-Kolodziejczyk), Imogen Kogge (Linna Hensel), Medusa Knopf (Elfryda), Zuzanna Kobiela (Aniela), Martyna Poznanska (Marta), Stephanie Petrowitz (Sophie), Max Beck (Schwarzer), Andrey Isaev (Bronek), Daniel Holzberg (Gerhard Maurer), Sascha Maaz (Arthur Liebehenschel), Wolfgang Lampl (Wilhelm Hans Burger), Ralph Herforth (Oswald Pohl), Freya Kreutzkam (Eleonore Pohl), Marie Rosa Tietjen;

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Inhalt:
SS-Obersturmbannführer Rudolf Höß ist Kommandant des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. Mit seiner Frau Hedwig und den fünf Kindern lebt er in einer mondänen Dienstvilla, die unmittelbar an das KZ grenzt, nur getrennt durch eine hohe Betonmauer. Die Sonne scheint, die Vöglein zwitschern, die Blumen blühen, die Kinder planschen im Wasser des kleinen Schwimmbeckens. Die Familie Höß genießt die Idylle. Was auf der anderen Seite der Mauer passiert, darüber kann der Zuschauer nur mutmaßen, denn ab und zu hört man einen Schuss oder Schreie bzw. sieht man Rauch aus einem Schornstein steigen.
Der Film basiert auf einem gleichnamigen Roman von Martin Amis.

Alterskennzeichnung

Der Film bleibt in weiten Strecken in Andeutungen. Man sieht den Massenmord nicht, ab und zu hört man Schüsse. Dass Höß die Ermordung einer Million unschuldiger Menschen plant und organisiert, wird erst am Filmende bei einer Dienstbesprechung hoher SS-Offiziere deutlich. Bei aller Idylle – für das wissende Publikum ist der Film bedrückend. Junges Publikum sollte beim Ansehen dieses Films nicht allein gelassen werden. Die Kommission diskutierte die Freigabe ab 10 oder ab 12 Jahren und empfiehlt „ab 12“, da sich in dieser Altersgruppe eine ausgeprägte Mediensozialisation bemerkbar macht und sie mit den Verbrechen der Nationalsozialisten konfrontiert werden kann.

Positivkennzeichnung

keine


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