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Titel

Alles steht Kopf 2

Originaltitel

Inside Out 2

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2024

Herkunftsländer

USA

Länge

01:36:18 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Kelsey Mann

DarstellerInnen

Synchronsprecher/innen D: Marlene Schick (Riley Andersen), Hans-Joachim Heist (Wut), Olaf Schubert (Angst), Dr. Leon Windscheid (Rileys Vater), Tahnee Schaffarczyk (Valentina “Val” Ortiz), Bastian Pastewka (Bloofy), Younes Zarou (Polizist)

Verleiher

The Walt Disney Company (Austria) GmbH

Inhalt

Eine riesige Zahnspange und ein Pickel am Kinn: Riley ist dreizehn Jahre jung und in der Pubertät angekommen. Liebevoll haben sich bisher die Emotionen Kummer, Angst, Ekel, Wut und die immer optimistische Freude um das Mädchen gekümmert. Doch damit ist es vorbei, als ein Bauarbeitertrupp die Kommandozentrale stürmt, um sie baulich zu vergrößern und das Mischpult der Gefühle zu erweitern. Riley hat nicht mehr nur das Bedürfnis ein guter Mensch zu sein. Sie beginnt sich zu hinterfragen, fühlt sich hässlich und hat Gemütsausbrüche. Soll sie ihre besten Freundinnen vernachlässigen, um im Eishockey-Camp zu reüssieren? Bin ich gut genug? Seitdem Riley verbotenerweise im Notizheft der Trainerin einen ernüchternden Eintrag gelesen hat, ist sie verunsichert und kämpft mit ruhelosen Träumen. Neben dem fiesen Neid, der lethargischen Gleichgültigkeit und der gutmütigen, aber riesigen Peinlichkeit hat die hyperaktive Emotion Zweifel die Kommandozentrale übernommen. Die Basisemotionen werden von ihr kurzerhand weggesperrt, während Zweifel die unterschiedlichsten Szenarien wachruft, warum Riley bei ihren Teamkolleginnen nicht ankommen und sie in einem Testspiel versagen könnte. Freude und ihre Freunde müssen sich auf abenteuerliche Weise aus dem Tresor der verbannten Gedanken durch eine Lawine schlechter Erinnerungen kämpfen, um mit viel Geschick und Glück wieder in die Kommandozentrale zu gelangen, bevor größeres Unheil angerichtet werden kann ...

Alterskennzeichnung

Der Animationsfilm ist durch seine Turbulenzen durchaus fordernd und wird schnell erzählt. Spannungsbögen gibt es viele, lösen sich aber rasch wieder auf. Viele positive Botschaften und eine liebevolle Figurenzeichnung werden geboten. Die Kommission sprach sich letztlich für eine uneingeschränkte Freigabe aus.

Positivkennzeichnung

Pete Docters Pixar Animationsfilm „Alles steht Kopf“ war 2015 ein Kinohit und ein mitreißendes Muss für Jung und Alt. Handwerklich auf höchstem Niveau steht Debutregisseur Kelsey Mann dem pubertären Gefühlswirrwarr an cleveren und unterhaltsamen Einfällen zu den möglichen Abläufen in Rileys Gehirn in nichts nach. Auch hier werden liebevoll und detailliert existentielle Fragen des Kindseins mit Verve thematisiert, so dass auch ein erwachsenes Publikum gut unterhalten wird. Erkenntnisse von Psychologen und Emotionsforschern standen angeblich Pate, um die mentale Landschaft Rileys pointenreich und tiefgründig zu visualisieren. Neben vielen positiven Botschaften kehrt der Film hervor, dass alle Emotionen ihre Berechtigung haben und in ihrer Gesamtheit das Menschsein ausmachen. Ein sehr empfehlenswerter Animationsfilm, den die Kommission aufgrund des komplexen Geschehens als bestgeeignet für Kinder „ab 8 Jahren“ eingestuft hat.


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