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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | A Real Pain |
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Originaltitel | A Real Pain |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2024 |
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Herkunftsländer | Polen, USA |
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Länge | 01:30:15 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Jesse Eisenberg |
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DarstellerInnen | Kieran Culkin (Benji Kaplan), Jesse Eisenberg (David Kaplan), Olha Bosova (Flight Attendant), Banner Eisenberg (Abe), Jakub Gasowski (Receptionist), Will Sharpe (James), Jennifer Grey (Marcia), Kurt Egyiawan (Eloge)
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Verleiher | The Walt Disney Company (Austria) GmbH |
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Inhalt | In „A Real Pain“ begeben sich die Cousins David und Benji auf eine emotionale Reise nach Polen, um die Heimat ihrer kürzlich verstorbenen jüdischen Großmutter zu besuchen. Was zunächst wie eine einfache Pilgerfahrt erscheint, entwickelt sich rasch zu einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und den persönlichen Schicksalen ihrer Familie. Im Verlauf ihres Aufenthalts besuchen die beiden ein Konzentrationslager und das ehemalige polnische Ghetto, Orte, die untrennbar mit der Geschichte ihrer Vorfahren verbunden sind. Diese Begegnungen reißen alte Wunden auf und enthüllen lang verborgene Familiengeheimnisse, die sowohl schmerzlich als auch erhellend sind. Die malerische Landschaft Polens steht dabei in starkem Kontrast zu den inneren Kämpfen der Protagonisten, die sich nicht nur mit den Schatten der Vergangenheit, sondern auch mit ihren eigenen Ängsten und tief verwurzelten Traumata auseinandersetzen müssen. Im Mittelpunkt steht dabei die Herausforderung, ihre gegensätzlichen Persönlichkeiten und individuellen Bedürfnisse miteinander zu versöhnen und einen gemeinsamen Weg zu finden … |
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Alterskennzeichnung | Aus Sicht der Kommission richtet sich der Film eindeutig an ein erwachsenes Publikum. Kritisch wurde der kontinuierliche Konsum von Cannabis bewertet, der im Film wiederholt als Bewältigungsstrategie oder Problemlösung dargestellt wird. Zusätzlich wird das Schmuggeln von Drogen nach Polen thematisiert, ebenso wie illegale Ausflüge auf die Dächer von Hotels zum Zweck des Drogenkonsums sowie Schwarzfahren im Zug. Diese Darstellungen könnten insbesondere für Jugendliche als Anreiz zur Nachahmung interpretiert werden. Der Sprachgebrauch im Film ist durchgehend von derber Ausdrucksweise geprägt. Zudem wird ein Suizidversuch angesprochen, jedoch nicht näher erläutert. Insgesamt werden viele Themen angerissen, ohne sie abschließend zu behandeln, was insbesondere im offenen Ende des Films deutlich wird. Trotz dieser kritischen Aspekte weist der Film auch einige humorvolle und somit entlastende Momente auf, die eine auflockernde Wirkung haben. Vor diesem Hintergrund hat sich die Kommission für eine Altersfreigabe ab 12 Jahren entschieden. |
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Positivkennzeichnung | keine |
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