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Titel

Maria

Originaltitel

Maria

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2024

Herkunftsländer

Chile, Deutschland, Italien, USA

Länge

02:03:39 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Pablo Larraín

DarstellerInnen

Angelina Jolie (Maria Callas), Pierfrancesco Favino (Ferruccio), Alba Rohrwacher (Bruna), Haluk Bilginer (Aristotle Onassis), Kodi Smit-McPhee (Mandrax), Valeria Golino (Jackie), Caspar Phillipson (JFK), Vincent Macaigne, Philipp Droste (SS Officer), Alessandro Bressanello (Giovanni Battista Meneghini), Paul Spera (Ronald)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Der Film „Maria“ zeichnet ein intensives und tragisches Porträt der letzten Tage im Leben der weltberühmten Sängerin Maria Callas, die in der High Society verkehrte und sich in einem Spannungsfeld aus Kunst, Kultur und persönlichen Dämonen bewegt. Die gesellschaftliche Ikone, kämpft mit ihrer eigenen Identität, verklärten Erinnerungen und der Suche nach Selbstbestimmung. Während ihr Lebensweg von äußerem Glanz geprägt ist, dominiert innerlich eine tiefe Verzweiflung, die sie in einen Strudel aus Selbstzweifeln und Isolation zieht …

Alterskennzeichnung

Die durchgehend traurige Grundstimmung und die Darstellung der ununterbrochen depressiven Verfassung der Hauptfigur machen den Film emotional fordernd. Maria zeigt häufig Verwirrung, und die Grenze zwischen Realität, Erinnerung und Einbildung verschwimmt oft, was eine beklemmende Atmosphäre schafft. Die Länge des Films verlangt den Zuschauenden zusätzlich Geduld ab. Themen wie Medikamentenmissbrauch, Alkohol- und Zigarettenkonsum sowie Marias Verweigerung, etwas zu essen, sind zentral und werden wiederholt dargestellt. Die Inszenierung verstärkt den Eindruck von Orientierungslosigkeit und psychischer Zerrüttung.
Die Kommission empfiehlt einstimmig, den Film ab 10 Jahren freizugeben.

Positivkennzeichnung

„Maria“ besticht durch seine hochwertige Machart und beeindruckende Schauspielleistungen. Der Film hebt sich bewusst vom Mainstream ab und bietet einen faszinierenden Einblick in die Welt der Kunst und Kultur, aber auch der leeren Hüllen der High-Society. Als Künstlerinnenporträt zeichnet er den spannenden und tragischen Lebensweg einer Frau, die trotz widrigster Umstände ihren Weg in die Selbstbestimmung findet.
Die Kommission bewertet den Film als „Empfehlenswert ab 14 Jahren als musikalische Biografie“.


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