Titel: Der Phönizische Meisterstreich Originaltitel: The Phoenician Scheme Filmtyp: LangfilmHerstellungsjahr: 2025Herkunftsländer: Deutschland, USALänge: 01:41:46 (hh:mm:ss)Sprachversion: dt.synchr.Sprache Ton: Regie: Wes AndersonDarstellerInnen: Benicio del Toro (Zsa-Zsa Korda), Mia Threapleton (Liesl), Michael Cera (Bjorn Lund), Scarlett Johansson (Cousine Hilda), Tom Hanks (Leland), Bryan Cranston (Reagan), Mathieu Amalric (Marseille Bob), Benedict Cumberbatch (Onkel Nubar), Rupert Friend (Excaliber), Riz Ahmed (Prince Farouk), Charlotte Gainsbourg (die erste Frau), Antonia Desplat (die zweite Frau), Imad Mardnli (Farouks Bodyguard), Mohamed Chahrour (Marseille Bobs Bodyguard), Max Mauff (Max), Volker Zack (Assassin)Verleiher: Universal Pictures International Austria GmbHInhalt: Der ebenso reiche wie exzentrische Geschäftsmann Zsa-Zsa Korda missachtet bei seinen Unternehmungen gern sämtliche Regeln und hat sich damit zahllose Feinde gemacht. Als er wieder einmal ein Attentat samt Flugzeugabsturz überlebt, bestellt er seine Tochter Liesl, eine Nonne, auf sein Schloss. Er teilt er ihr mit, dass er nicht einen ihrer acht (Halb)Brüder, sondern sie zu seiner Nachfolgerin und Erbin erkoren hat. Sollte er nämlich einem weiteren Attentat zum Opfer fallen, traut er nur ihr die Weiterführung seines jüngsten Projekts, des Phönizischen Meisterstreichs, zu. Liesl ist wenig angetan von der Idee. Nicht nur, dass sie die Geschäftspraktiken ihres Vaters verabscheut, sie steht auch kurz davor ihre Gelübde als Ordensschwester abzulegen. Widerstrebend erklärt sie sich trotzdem bereit wenigstens seine aktuellen Geschäftspartner kennenzulernen. Die beiden begeben sich auf eine gefährliche Reise, auf der hinter jeder Ecke intrigante Tycoons, entschlossene Guerilleros und skrupellose Attentäter lauern ...Alterskennzeichnung: Auch Wes Andersons jüngstes Werk ist voller Überhöhungen und Übertreibungen, durch die der Film, und das stellt eine, nicht unerhebliche Entlastung dar, einen recht comichaften Charakter bekommt. Aus Sicht des Jugendschutzes sind dennoch sowohl der Anfang, bei dem der Rumpf seines Sekretärs bei einem Angriff auf sein Flugzeug völlig ansatzlos vom Rest des Körpers getrennt wird, als auch das Ende, bei dem sich sein Halbbruder selbst in die Luft sprengt, als problematisch anzusehen. In der Diskussion wurde auch erwähnt, dass der Film wenig Halt bietet, was die moralischen Werte betrifft. Menschen werden wie nebenbei getötet, das Leben scheint keinen Wert an sich darzustellen. Dazu kommt, dass streckenweise kaum zu erkennen ist, wer die Guten und wer die Bösen sind. Aufgrund dieser potentiell desorientierenden Merkmale empfiehlt die Kommission mit knapper Mehrheit eine Freigabe ab 12 Jahren. Positivkennzeichnung: keine
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