Titel: Saint-Exupéry – Die Geschichte vor dem kleinen Prinzen Originaltitel: Saint-ExupéryFilmtyp: LangfilmHerstellungsjahr: 2024Herkunftsländer: Belgien, FrankreichLänge: 01:38:25 (hh:mm:ss)Sprachversion: dt.synchr.Sprache Ton: Regie: Pablo Agüero DarstellerInnen: Louis Garrel (Antoine de Saint-Exupéry), Diane Kruger (Noëlle Guillaumet), Vincent Cassel (Henri Guillaumet), Yseult (Kabarettsängerin und Tänzerin), Blanche Redouloux (Edda), Sergej Onopko (Ruso), Inés Dutour (Falsche Blondine), Jozua Malherbe (Juan Gualberto), Mario Dragunsky (Nacho), Daniel Melingo (Monsalvez), Miguel Eduardo Cueva (Métis ténébreux), Sergej Onopko (Der Russe), Jean-Stan Du Pac Verleiher: Constantin FilmInhalt: Bevor Antoine de Saint-Exupéry ,Der kleine Prinz' schrieb, führte er ein rastloses Leben als Pilot, Träumer und Suchender. Der Film erzählt von dieser Zeit – vom Fliegen, vom Zweifeln, von Freundschaften und Verlust.Als Antoines bester Freund und Mentor mit einem Flugzeug über den Anden verschwindet, macht er sich auf die Suche nach ihm. Dabei begegnet er Menschen und Momenten, die in seinem späteren Werk anklingen.Alterskennzeichnung: Der Film beginnt mit einem dramatischen Flugzeugabsturz im Gewitter und bleibt in seiner Tonlage fast durchgehend bedrückend und düster. Der zeitlichen Einbettung entsprechend werden Nikotin- und Alkoholkonsum offen gezeigt.In einer Szene bedrohen die Protagonist/innen andere Menschen, um an Informationen zu kommen – vergeblich.Obwohl viele Bilder märchenhaft stilisiert sind, bleibt das Erzählte schwermütig und auf emotionaler Distanz. Die künstlerische Gestaltung schafft kaum Anknüpfungspunkte für ein junges Publikum, das sich in der künstlich wirkenden Inszenierung oft verloren fühlen dürfte.Ein Selbstmordversuch einer zentralen Figur sowie belastende Rückblenden – darunter die Krankheit und der Tod seines Bruders – verstärken die Schwere des Films. Am Ende folgt eine nüchterne Zusammenfassung der tragischen Schicksale: Der beste Freund wird im Krieg abgeschossen, Saint-Exupéry selbst verschwindet. Ein klassisches Happy End bleibt aus.Die Kommission empfiehlt den Film ab 12 Jahren freizugeben.Positivkennzeichnung: keine
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