Titel: Mädchen Mädchen!Originaltitel: Mädchen Mädchen!Filmtyp: LangfilmHerstellungsjahr: 2024Herkunftsländer: Deutschland, ÖsterreichLänge: 01:29:10 (hh:mm:ss)Sprachversion: deutschSprache Ton: Regie: Martina PluraDarstellerInnen: Kya-Celina Barucki (Inken), Julia Novohradsky (Vicky), Nhung Hong (Lena), Annette Frier, Henning Baum (Gero), Zoë Pastelle Holthuizen (Cheyenne), Yoran Leicher (Flin), Jason Klare (Tim), Jamie Lee Williams (Nick), Victor Kadam, Anna König (Kristin), Johanna Rieger (Beatrice), Mai-Phuong Kollath (Mai Huong), Rania Ben Fattoum (Vanessa), Gordan Kukic (Henry), Edith Simone Morales Sen (Shanti), Alexander E. Fennon (Erik Möller), Brian Ssenyonjo (Sachsen-Luca), Rainer Egger (Apotheker), Felix Oitzinger (Hunde Marek), Annalena Hochgruber (Fangirl Arta) Verleiher: Constantin FilmInhalt: Inken, Vicky und Lena sind beste Freundinnen und haben ein gemeinsames Ziel: Sie wollen den ersten Orgasmus erleben. Inken hat zwar Sex mit ihrem Freund Tim, einen Höhepunkt erlebt aber nur er. Lena ist Single, Vicky ist sehr aktiv, aber leider immer ohne „den kleinen Tod“. Das muss sich ändern! Sie wollen herausfinden, wie sie endlich „kommen“ können! Auf dieser Suche und Selbsterfahrung wird die Freundschaft der drei Siebzehnjährigen durch Probleme und Missverständnisse auf die Probe gestellt ...Alterskennzeichnung: Oje, denkt man sich, was kann das werden?! Logisch, dass ein Film, der den Orgasmus in den Mittelpunkt stellt, optisch und sprachlich sexuell aufgeladen ist. Allerdings ganz ohne Nacktheit oder voyeuristische Bilder. Peinliche Szenen und Momente sind in der Komödie gewollt. Alkohol kommt vor, aber minimal und nicht verharmlosend. Ab welchem Alter ist dieser Film verträglich, ohne zu irritieren oder gar zu schädigen? Die Kommission diskutierte intensiv zwischen den Polen „ab 10“ und „ab 14“ und empfiehlt einstimmig die Freigabe ab 12 Jahren, denn in dieser Altersgruppe macht sich bei jungen Menschen eine ausgeprägte Mediensozialisation bemerkbar.Positivkennzeichnung: Die Entdeckung der eigenen Sexualität ist wohl DAS Thema in der Jugend. Was tut mir gut, mit wem tut mir das gut, muss ich mich für meine Gefühle und Bedürfnisse schämen? Die Eine startet früher, die Andere startet später. Der Film ist bis zur Hälfte eher flach und oberflächlich, gewinnt ab da an Ernst und Seriosität. Er hat Schwächen (die weiblichen Hauptdarstellerinnen sind schon SEHR hübsch, über weite Strecken ist er sehr heteronormativ) und Stärken (sympathische Hauptdarstellerinnen, positive Erwachsene, es geht um WEIBLICHE Lust, letztlich gute Aufarbeitung eines sensiblen Themas). Annehmbar als Teenie-Komödie ab 14 Jahren.
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