Titel: Der SalzpfadOriginaltitel: The Salt PathFilmtyp: LangfilmHerstellungsjahr: 2024Herkunftsländer: GroßbritannienLänge: 01:56:06 (hh:mm:ss)Sprachversion: dt.synchr.Sprache Ton: Regie: Marianne ElliottDarstellerInnen: Gillian Anderson (Raynor Winn), Jason Isaacs (Moth Winn), James Lance (Grant), Hermione Norris (Polly), Angus Wright (Doctor), Rebecca Ineson (Rowan), Marianne Elliott, Megan Placito (Bea), James CravenVerleiher: Panda Lichtspiele Filmverleih GmbHInhalt: Das Ehepaar Ray und Moth, beide Ende 50, Ray ist die Frau, Moth ist der Mann, steht vor dem Nichts. Sie verlieren einen Gerichtsprozess und damit ihr Zuhause und ihr bescheidenes Vermögen. Wäre das nicht schon schlimm genug, leidet Moth an einer unheilbaren Krankheit. Was tun? Kann man dieser Situation davonlaufen? Nur mit Rucksäcken, Schlafsäcken und einem kleinen Zelt ausgerüstet begeben sie sich auf eine Reise entlang des South West Coast Path, einem berühmten Küstenwanderweg in England. Unterwegs kämpfen sie mit den Naturgewalten, Ablehnung und der ständigen Sorge, nicht genug Geld für den nächsten Tag zu haben. Doch trotz aller Widrigkeiten finden sie in der Natur und in zufälligen Begegnungen Trost und Inspiration und letztlich auch in einer nicht gekannten Qualität noch intensiver zueinander.Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Raynor Winn.Alterskennzeichnung: Es handelt sich um einen Film für Erwachsene. Der unverschuldete Fall in die Obdachlosigkeit, gar kein Geld zu haben sowie Moths degenerative Nervenerkrankung sind belastend. Trotzdem hat der Überlebenskampf des Paares positive Seiten. Die Kommission empfiehlt die Freigabe ab 6 Jahren.Positivkennzeichnung: Dieser Film hat jedenfalls nicht Kinder und auch nicht Jugendliche als Zielpublikum, die meisten würden sich sehr langweilen. Allerdings können die – großartig spielenden – Protagonisten als positive Rollenvorbilder dienen, die selbst in der aussichtslosesten Situation nicht aufgeben. Auch wird generationenübergreifend Verständnis geweckt. Dazu kommt die großartig ins Bild gesetzte englische Küstenlandschaft, manchmal so schön, dass es fast kitschig ist. Die Grundsätze der Positivkennzeichnung der Jugendmedienkommission kennen kein „ab 50“, daher wird ein „empfehlenswert ab 16 als Romanverfilmung“ vergeben.
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