Titel: BugoniaOriginaltitel: BugoniaFilmtyp: LangfilmHerstellungsjahr: 2025Herkunftsländer: Großbritannien, Irland, Kanada, Süd-Korea, USALänge: 01:58:36 (hh:mm:ss)Sprachversion: dt.synchr.Sprache Ton: Regie: Yorgos LanthimosDarstellerInnen: Emma Stone (Michelle), Jesse Plemons (Teddy), Aidan Delbis (Don), Alicia Silverstone (Sandy), Stavros Halkias (Casey), Parvinder Shergill, Yaisa (Aurora Sumner), J. Carmen Galindez Barrera (Ricky), Cedric Dumornay (Chris), Marc T. Lewis (Tony the Valet), Momma Cherri (Tina), Carmen Galindez Barrera (Ricky), Roger Carvalho (junger Detective)Verleiher: Universal Pictures International Austria GmbHInhalt: Michelle ist die disziplinierte Geschäftsführerin eines mächtigen Biomedizinunternehmens, das ein experimentelles Medikament gegen Opioidabhängigkeit entwickelt hat – mit tragischen Folgen für manche Betroffene. Frühaufsteherin und Kontrollmensch, verlangt sie von ihren Angestellten strikte Arbeitszeiten und absolute Hingabe. Doch ihr Erfolg hat Schattenseiten: Teddy, ein misstrauischer Außenseiter, dessen Mutter durch eines ihrer Medikamente zu Schaden kam, sieht in ihr eine Bedrohung aus einer anderen Welt. Besessen von Verschwörungstheorien glaubt er, Michelle sei eine Außerirdische, die die Menschheit vernichten will. Gemeinsam mit seinem Cousin Don entführt er sie und hält sie im Keller gefangen – überzeugt davon, die Erde vor der nächsten Mondfinsternis retten zu müssen …Alterskennzeichnung: „Bugonia“ ist ein Remake der südkoreanischen Science-Fiction-Komödie „Save the Green Planet!“ aus dem Jahr 2003 und verwandelt das skurrile Original in eine bitterböse, düstere Satire über Wahn, Besessenheit und den menschlichen Drang, Kontrolle über andere zu erlangen. Die durchgehend bedrohliche und treibende Soundebene steigert die Spannung und unterstreicht die teils äußerst brutalen Szenen, ohne je Entlastung zu bieten. Krude Verschwörungstheorien, psychotische Ausbrüche und verstörende Rückblenden – etwa zur mit riesigen Akupunkturnadeln gespickten Mutter – erzeugen ein beklemmendes, albtraumhaftes Klima. Gewalt tritt in vielfacher Form auf: Männer schlagen und würgen Frauen, Stromstöße weit über menschliche Belastbarkeit hinaus, das Zertrümmern von Kniescheiben, Enthauptungen und Splatter-Sequenzen mit Blut, Gehirnteilen und Leichenteilen in Flüssigkeit. Trotz der stilisierten Überzeichnung der Gewalteskalation bleibt das Gezeigte verstörend realitätsnah. Die Kommission entschied sich daher für eine Altersfreigabe ab 16 Jahren, da erst ab diesem Alter die satirische Ebene und der gesellschaftskritische Kontext angemessen erfasst und die grausamen Szenen ohne nachhaltige Verstörung verarbeitet werden können.Positivkennzeichnung: keine
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