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Titel

Wildhexe

Originaltitel

Vildheks

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2018

Herkunftsländer

Dänemark

Länge

01:40:10 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Kaspar Munk

DarstellerInnen

Gerda Lie Kaas (Clara), Sonja Richter (Isa), Signe Egholm Olsen (Mille), Henrik Mestad

Verleiher

Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH

Inhalt

Clara ist gerade einmal 12 Jahre alt, als sich ihr ganzes Leben von Grund auf ändert. Nach und nach fällt ihr auf, dass eine Wandlung mit ihr vorgeht. Sie kann plötzlich die Tiere verstehen und sogar mit ihnen sprechen. Dann wird sie auch noch von einem schwarzen Kater angefallen und stark gekratzt, woraufhin Clara hohes Fieber bekommt. Als schlussendlich noch eine ihr bisher unbekannte Tante vor der Türe steht und ihr einen seltsamen Trank verabreicht, der sie gesund machen soll, erfährt sie, dass sie kein normales Mädchen ist, sondern über den sogenannten Wildsinn verfügt, der sie zur Wildhexe qualifiziert. Clara wird bei ihrer Ausbildung zur Wildhexe von ihrer Tante Isa unterstützt und in die geheime Welt der magischen Natur eingeführt. Auch ihre beiden Freunde Kahla und Oscar stehen ihr zur Seite. Will sie jedoch die Natur und sich selbst retten, muss sie gegen die böse Chimära ankämpfen …

Alterskennzeichnung

Die auf der gleichnamigen Buchreihe der dänischen Autorin Lene Kaaberbøl basierende Verfilmung spart nicht an geheimnisvollen, teils dämonischen Figuren und gruseligen Szenen, die für ein ganz junges Publikum nicht geeignet erscheinen. Auch die teilweise langen Spannungsbögen erfordern schon einiges an emotionaler Stabilität, die erst ab einem höheren Alter vorauszusetzen ist. Der Beginn des Filmes ist sehr unheimlich, das Blut eines Mädchens wird gefordert, um die Macht über die Natur zu ergreifen. Düstere Begegnungen im Nebel, unterstützt von einer eindringlichen Soundebene könnten ganz junge Rezipient/innen zu stark ängstigen, ebenso die Entführung und dauernde Bedrohung der Hauptprotagonistin und ihrer tierischen Freunde. Als entlastend wurden sehr schöne Naturaufnahmen und die teilweise sehr langsame Erzählweise des Filmes angeführt.
Die Kommission war sich einig, eine Freigabe ab 8 Jahren zu empfehlen. Ab diesem Alter ist keine emotionale Beeinträchtigung oder zu starke Ängstigung mehr zu erwarten.

Positivkennzeichnung

keine


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