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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Tausend Zeilen |
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Originaltitel | Tausend Zeilen |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2022 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 01:33:00 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt., tlw. OmU |
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Sprache Ton | |
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Regie | Michael Bully Herbig |
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DarstellerInnen | Elyas M'Barek (Juan Romero), Jonas Nay (Lars Bogenius), Michael Ostrowski (Milo), Michael Maertens (Rainer M. Habicht), Jörg Hartmann (Christian Eichner), Marie Burchard (Anne Romero), Sara Fazilat (Yasmin Saleem), David Baalcke (Sören Osterom), Jeff Burrell (Jack Webber), Christian David Gebert (Eloise), Marcus Morlinghaus (André Jung), Ibrahim Al-Kalil (Jamal), Christian Heiner Wolf (Anwalt), Smilla Löhr (Jule), Alma Löhr (Elsa Romero), Kurt Krömer |
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Verleiher | Warner Bros Pictures GmbH |
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Inhalt | Juan Romero soll für das Wochenmagazin „Die Chronik“ einen Bericht über Mexikaner/innen schreiben, die sich zu Fuß auf einen langen und beschwerlichen Weg machen, um über die amerikanische Grenze zu gelangen. Da bekommt er den Anruf, dass der Starreporter Lars Bogenius mit ihm an der Geschichte schreiben soll, wobei Bogenius die militanten Trump-Anhänger, die die Grenze bewachen, interviewen wird. Romero ist davon wenig begeistert, schließlich ist das seine Story. Außerdem kommen ihm bald Zweifel an der Reportage seines Kollegen – Namen stimmen nicht überein, geografische Angaben sind fehlerhaft und vieles mehr. Doch der stellvertretende Chefredakteur und der Ressortleiter nehmen Romeros Bedenken nicht ernst. Ihr „Starjournalist“ Bogenius ist unantastbar … |
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Alterskennzeichnung | Einige Szenen (gefesselter Gefangener, dem nachgeschossen wird; Frauen, die bedroht werden), die nachfolgend schnell als Fantasiekonstrukt aufgelöst werden, können bei einem jungen Publikum, das die satirische Darstellungsweise noch nicht versteht, für Irritationen sorgen. Mitunter wird eine derbe Ausdrucksweise gepflegt. Auch finden sich einige Sequenzen mit Untertiteln, weshalb die Lesefähigkeit des jungen Publikums gegeben sein sollte. Die Kommission hat sich für eine Freigabeempfehlung ab 8 Jahren ausgesprochen. |
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Positivkennzeichnung | Der auf realen Begebenheiten basierende Film „Tausend Zeilen“ widmet sich einem wichtigen Gegenwartsthema, nämlich der objektiven und faktenbasierten Berichterstattung nach dem Prinzip „Check – Double-Check – Re-Check“. Der Film rollt den Fall nur sehr oberflächlich auf und lässt auch viele Fragen offen. Die sehr einfache Aufarbeitung in Form einer Mediensatire ermöglicht einem jugendlichen Publikum dafür einen unmittelbaren Zugang zur Thematik. „Tausend Zeilen“ bietet sich als Ausgangspunkt für das Erarbeiten von Kompetenzen im Bereich Medien (v. a. auch Social Media) und Recherchen an. Annehmbar als Diskussionsfilm ab 12 Jahren. |
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