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Titel

Lieber Kurt

Originaltitel

Lieber Kurt

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

02:16:28 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Deutsch

Regie

Til Schweiger

DarstellerInnen

Til Schweiger (Kurt), Franziska Machens (Lena), Levi Wolter (Kind Kurt), Jasmin Gerat (Jana), Peter Simonischek (Wolfgang), Heiner Lauterbach (Gauger), Tamer Trasoglu (Ahmet), Marie Burchard (Laura), Steffen Wink (Tobias), Herbert Knaup (Bestatter Mahlow), Teresa Harder (Dr. Engen), Lee Rychter (Peter), Nina Proll, Emilio Sakraya, Aleksandar Jovanovic, Sami Nasser

Verleiher

Filmwelt Verleihagentur GmbH

Inhalt

Lena und ihr Partner Kurt kaufen ein altes Haus am Land. So kann Stiefsohn Kurti öfters bei ihnen wohnen, lebt er ja mit seiner Mutter Jana und ihrem neuen Mann nicht weit entfernt. Plötzlich kommt der 6-Jährige tragisch ums Leben. Die Familie stürzt in tiefe Verzweiflung. Kurt zieht sich vollkommen in seine Trauer um seinen Sohn zurück, Lena kommt kaum noch an ihn heran …

Alterskennzeichnung

Basierend auf dem Buch „Kurt“ von Sarah Kuttner zerbricht hier eine Patchwork-Familie durch den furchtbaren Unfalltod des kleinen Kurti.
Allein das traurige Thema, der Tod eines Kindes, die Trauer und Trauerarbeit sind aus Sicht des Jugendschutzes zu nennen. Kurti wird eingeführt als liebenswerter Bub und stirbt dann überraschend und tragisch. Es herrscht eine Stimmung der Verzweiflung und Bedrückung vor. Vater Kurt zieht sich von Lena und allen, und überhaupt aus dem „normalen“ Leben zurück. Zwischendurch reagiert er seine Verzweiflung mit einer brutalen Schlägerei ab (das Blut spritzt nur so) oder er schlägt im alten Badezimmer mit einem Hammer wild in die Mauer.
Es fließt in Strömen der Alkohol, und es wird in Mengen geraucht. Ja, alles aus Verzweiflung, aber dies wird nie thematisiert oder in irgendeiner Weise reflektiert. Eine derbe und teils übergriffige Sprache fiel zudem auf. Der Film richtet sich definitiv nicht an Kinder als Zielpublikum.
Insgesamt kam die Kommission zu dem Schluss, dass bei diesem Drama für Jugendliche ab 12 Jahren keine nachhaltige Belastung zu erwarten ist. Es wird eine Freigabe ab 12 Jahren empfohlen (Anm.: Überlänge!).

Positivkennzeichnung

keine


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