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Titel

Die Legende vom Tigernest

Originaltitel

Ta'igara: An adventure in the Himalayas

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

Italien

Länge

01:34:19 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Brando Quilici

DarstellerInnen

Claudia Gerini (Hannah), Sunny Pawar (Balmani), Amandeep Singh (Jenan), Yoon C. Joyce (Samchai), Shi Yang Shi (Head Lama), Samir Gurung (Madhavs Vater)

Verleiher

Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH

Inhalt

Nachdem seine Mutter bei einem Erdbeben ums Leben gekommen ist, lebt der Waisenbub Balmani in einem Waisenhaus. Er hat seine Trauer längst noch nicht überwunden, und er wird von den anderen Kindern gehänselt. Also beschließt er auszureißen, denn er will zurück nach Hause nach Kathmandu. Noch in der Nacht, in der er weggeht, wird er Zeuge, als ein skrupelloser Wilderer und seine Gefolgsleute eine Tigermutter töten. Es gelingt ihm, ihr Junges zu retten, dem er den Namen Mukti gibt. Von seiner Mutter hat er immer wieder die Legende vom Tigernest gehört. Das Tigernest ist ein hoch oben im Himalaya gelegenes Mönchskloster, in dem sich die Mönche um verwaiste Tigerbabys kümmern. Um dorthin zu gelangen, müssen Balmani und sein Tigermädchen einen weiten Weg, schwierige Wetterbedingungen und die Verfolgung durch den Wilderer auf sich nehmen. Die beiden finden glücklicherweise immer wieder Hilfe bei freundlichen Menschen, und auch Hannah, die Leiterin des Waisenhauses, hat ihren Schützling noch nicht aufgegeben …

Alterskennzeichnung

Die Trauer der Hauptfigur um die bei einem Erdbeben verstorbene Mutter (inkl. der Zerstörung des Hauses, in dem die beiden bis dahin gelebt haben), die Tötung der Tigermutter und auch der Tod einer Figur gegen Ende des Films stellen für die Allerjüngsten eine Überforderung dar. Für diese Altersgruppe ist auch die Figur des Wilderers zu bedrohlich, denn sie taucht immer wieder auf, verfolgt die Hauptfigur und droht ihr unter anderem mit einer Pistole. Außerdem sind einige gefährliche Situationen, in die die Hauptfigur und ihre tierische Begleitung auf ihrer langen Reise geraten, unter Umständen zu stark ängstigend (z. B. die Szenen beim Bootfahren, in einem Schneesturm usw.). Man wird als Zuseher/in fast durchgängig das Gefühl nicht los, der Hauptfigur könne jederzeit etwas passieren. Die Tatsache, dass ein Kind alleine mit einem Tigerbaby unterwegs ist, wird – anders, als dies hierzulande der Fall wäre – von niemandem hinterfragt. Die junge Tigerin wächst schnell und wird immer kräftiger, was für die Hauptfigur letztlich, trotz aller Vertrautheit zwischen Mensch und Tier, nicht ungefährlich ist. Entlastend wirken die nicht immer überzeugend gelungene Umsetzung (z. B. die Kamera) sowie einige Unglaubwürdigkeiten und das etwas hölzerne Spiel der Darsteller/innen („freigegeben ab 8 Jahren“).

Positivkennzeichnung

keine


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