DarstellerInnen | Zina Laus (Uta), Daniel Schlauch (Ruffy), Martin Halm (Chopper/Shanks), Hans Bayer (Gordon), Dirk Meyer (Lysop), Hubertus von Lerchenfeld (Sanji), Stephanie Kellner (Nami), Simone Brahmann (Robin), Uwe Thomsen (Zorro), Benedikt Gutjan (Brook)
|
|---|
Inhalt | Die Anime-Sängerin Uta ist ein Superstar und verzaubert mit ihrer Stimme alle, die sie hören. Entsprechend begeistert sind die Bewohner/innen der Musikinsel Elegia, als Uta ihr erstes Konzert dort gibt. Zuhauf strömen sie herbei, um die Lieder zu hören, mit denen Uta die Botschaft der Liebe und Freude verbreiten und ihre Fans in eine neue Ära führen will, in der Glück und ununterbrochener Spaß regieren werden. Doch das Konzert läuft nicht wie geplant: Denn Uta, die so leidenschaftlich gegen die Piraten ansingt, entpuppt sich als Tochter des Piraten-Kaisers Rothaar-Shanks (Shûichi Ikeda / Martin Halm). Aufgedeckt wird das von ihrem Jugendfreund Ruffy, einem Mitglied der Strohhutbande. Während ihre Fans noch dabei sind die erschütternde Neuigkeit zu verarbeiten, tauchen weitere Geheimnisse aus der Vergangenheit der Sängerin auf. Als die Kritik an ihr lauter wird, greift sie immer tiefer in ihre (Zauber)Trick-Kiste, lullt das Publikum ein und verwandelt ihre Kritiker kurzerhand in Noten. Die Radikalität, mit der sie auch unter den veränderten Umständen an ihrer Vorstellung als Heilsbringerin festhält, sowie diverse Rückblenden in ihre Vergangenheit rücken ihre scheinbar friedliche Mission in ein immer eigenartigeres Licht. Piraten, Marine und Strohhüte versuchen die wahre Identität der Sängerin herauszufinden und verstricken sich in einen so erbitterten wie unübersichtlichen Kampf. Die Zerstörung, gegen die Uta ursprünglich angetreten war, kehrt mit voller Macht auf die Insel zurück, und droht alles zu vernichten … |
|---|
Alterskennzeichnung | Der mittlerweile 14. Kinofilm aus dem international erfolgreichen „One Piece“-Universum entfaltet eine auf vielen Ebenen unübersichtliche Geschichte um die Piratentochter Uta, die neben ihrer bezaubernden Stimme auch über allerhand andere magische Fähigkeiten verfügt. Das Anime beginnt mit ausgesprochen bedrückenden Bildern: Während brennende Häuser und weinende Kinder zu sehen sind, erzählt eine Stimme aus dem Off von mordenden und plündernden Piraten. Der aber wohl wichtigste Einschränkungsgrund liegt im ständigen Wechsel zwischen Gut und Böse, den nicht nur Uta, sondern auch viele andere Protagonist/innen immer wieder vollziehen. Die Sängerin, von der wir zudem erfahren, dass sie als Kind mehrfach im Stich gelassen wurde, ist in einem Moment die strahlende Friedensbringerin und im nächsten eine dunkle Seele, die ihren Einfluss mithilfe drogenartiger Beeinflussungsstrategien durchsetzen will. Da eine Orientierung in dieser Hinsicht für kleinere Kinder im Kino eine doch erhebliche Rolle spielt, sprach sich die Kommission mehrheitlich für eine Freigabeempfehlung ab 8 Jahren aus. |
|---|