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Titel

Missing

Originaltitel

Missing

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

USA

Länge

01:51:22 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Nicholas D. Johnson, Will Merrick

DarstellerInnen

Storm Reid (June), Nia Long (Grace), Megan Suri (Veena), Ken Leung (Kevin), Joaquim de Almeida (Javi), Daniel Henney (Agent Park), Amy Landecker (Heather), Tim Griffin (James), Thomas Barbusca (Cody), Tracy Vilar (Detective Gomez), Lisa Yamada (Alison), Sharar Ali-Speakes (Tia), Jameel Shivji (Karthik), Michael Segovia (Angel), Briana McLean (Abigail Nielson), Roy Abramsohn (Jason Caplan)

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Der gesamte Inhalt des Films spielt sich auf Überwachungsmonitoren, Desktops und Handys ab.
Facetime, Google Maps und Online-Recherchen werden verwendet, um die vermisste Mutter der Protagonistin aufspüren zu können ...

Alterskennzeichnung

Nach Etablierung des (anfangs manchmal verwirrenden) Formats steigert sich die Online-Suche langsam zu einem packenden Thriller, der im Showdown auch Schießereien und Verfolgungsjagden liefert.
Fast durchgehend spürt man Anspannung und fiebert mit der recherchierenden Tochter mit. Diese fühlt sich oft überfordert und verlassen. Dennoch nutzt sie ihre digitalen Talente, um die Ermittlungen des FBI zu unterstützen.
Manche Szenen spielen in der Nacht, und unbekannte Menschen vor der Eingangstüre, eingefangen von Security Kameras, oder eine Szene in einem verlassenen Büro sorgen für hohe Spannungsmomente.
Die verstörende Vergangenheit mancher Figuren, unter anderem auch ihrer Eltern, sorgen für zusätzliches Unbehagen.
Die Kommission empfiehlt einstimmig den Film ab 14 Jahren freizugeben.

Positivkennzeichnung

Durch die ungewöhnliche Machart fühlen sich viele Aktionen realistischer als in einem herkömmlichen Spielfilm an. Manches erscheint dabei dokumentarisch und authentisch. Nachrichtenbeiträge werden genauso gezeigt wie aufgezeichnete Liebeserklärungen via Online-Dating-App.
Einerseits zeigt der Film, wie gläsern unsere digitalen Avatare und damit unsere privatesten Informationen in der heutigen Welt erscheinen, andererseits zeigt der routinierte Umgang der jungen Hauptfigur mit dem Internet, dass man das World Wide Web auch als reichhaltige Ressource nutzen kann.
Manches entfaltet sich wie eine moderne Variante eines Hitchcock Thrillers, in dem eine kleine Welt etabliert wird, in der sich in vielen Varianten verschiedenste Themen auffächern und zu manch überraschender Wendung führen.
Die Kommission sieht den Film als empfehlenswert ab 16 als Digital-Life-Thriller.


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