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Titel

Greatest Days

Originaltitel

Greatest Days

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2023

Herkunftsländer

Großbritannien

Länge

01:43:51 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Coky Giedroyc

DarstellerInnen

Aisling Bea (Rachel), Alice Lowe (Heather), Matthew McNulty (Stuart), Emma Amos (Jeannie), Isabelle Bernardo (Tänzerin), Ziggy Heath (Mark), Jayde Adams (Claire), Amaka Okafor (Zoe), Marc Wootton, Manolia Nannou (Platzanweiserin)

Verleiher

Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH

Inhalt

Manchester, 1993. Die 16-jährige Rachel und ihre Schulfreundinnen Debbie, Claire, Heather und Zoe sind große Fans einer Boyband, die sie jede Woche bei „Top of the Pops“ im Fernsehen sehen. Bei bzw. nach einem Konzert von „The Boys“ verbringen die Mädchen zusammen die Nacht ihres Lebens. Nachdem ein tragisches Ereignis mit einem Schlag ihr Leben verändert hat, treffen nur vier von ihnen erst 25 Jahre später wieder zusammen. Rachel hat nämlich bei einem Radio-Gewinnspiel mitgemacht und Karten für ein Reunion-Konzert der Band in Athen gewonnen. Als sie vom Sender gefragt wird, wen sie mitnehmen möchte, wünscht sie sich nicht ihren Freund Jeff, sondern ihre Freundinnen als Begleiterinnen ...

Alterskennzeichnung

Die Leinwandadaption des Musicals „The Band“ basiert auf den Songs der Boyband „Take That“. Als belastend für jüngere Kinder wurde insbesondere Rachels familiäre Situation bewertet, denn ihre Eltern streiten immer wieder heftig miteinander (inkl. dem Werfen von Gegenständen) und die Mutter verlässt schließlich die Familie. Das alles stellt vor allem für Rachels jüngeren Bruder eine Herausforderung dar, aber er wirkt als Erwachsener nicht (oder nicht mehr) traumatisiert. Der tragische Unfall, der alles verändert, wird nicht im Detail gezeigt (man hört ihn beim zweiten Mal lediglich auf der Tonebene) und man sieht das Unfallopfer auch nur einmal aus der Ferne. Dennoch wird spürbar, dass die vier verbliebenen Mädchen einiges an Trauerarbeit zu bewältigen haben. Die Dramaturgie, in der zwischen damals und heute hin- und hergesprungen wird und in der auch fantastische Momente eine Rolle spielen, stellt für jüngere Kinder eine Überforderung dar. Weitere Argumente für eine Einschränkung waren einige derbe sprachliche Elemente, der Alkoholkonsum der 16-jährigen Mädchen beim Konzert, die ins Erotische gehende Bus-Szene sowie das zum Teil überdeutliche Productplacement. Als entlastend beurteilt wurden einerseits die wenig in die Tiefe gehende Handlung, in die immer wieder Einlagen mit Singen und Tanzen eingebaut werden, und andererseits die „Boys“, die Rachel (in ihrer Fantasie) in vertrackten Situationen stets zu Hilfe eilen („freigegeben ab 8 Jahren“).

Positivkennzeichnung

keine


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