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Titel

Enkel für Fortgeschrittene

Originaltitel

Enkel für Fortgeschrittene

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:50:36 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Wolfgang Groos

DarstellerInnen

Maren Kroymann (Karin), Heiner Lauterbach (Gerhard), Barbara Sukowa (Philippa), Franka Roche (Josie), Ercan Durmaz (Aydin), Günther Maria Halmer (Harald), Jörg Vincent Malotki (Christian), Vivien Sczesny (Sandy), Anna Overdiek (Natalie), Ulrich Schmissat (Peter), Dana Cebulla (Gisela), Andreas Engelmann (Günther), Peter Brachschoss (Dieter), Morten Völlger (Jason), Neven Nöthig (Bestatter), Isabel Trimborn (Barbara), Marie Burchard (Annika), Romy Baur (Luzie), Antje Mairich (Mitarbeiterin Gesundheitsamt), Giulia S. (Ella), Lilo Nika Daners (Annabella), Claudia Holzapfel (Maxi), Roman Boeer de Garcez (Steward), Peter Eberst (Sitznachbar), Thees L. (Kind auf Klettergerüst), Agnieszka Melcher (Stewardess)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Karin kommt nach einem Jahr in Neuseeland, wo sie als Oma-Au-pair eingesetzt war, drei Wochen früher als geplant nach Hause zurück. Ihr Ehemann Harald scheint sie nicht wirklich vermisst zu haben, denn Sigrid, eine Witwe aus der Nachbarschaft geht in ihrem Haus ein und aus und kümmert sich um den Haushalt. Kurz entschlossen zieht Karin zu ihrem Freund Gerhard und sucht sich eine neue Beschäftigung: Gemeinsam mit ihrer Schwägerin Philippa übernimmt sie die Leitung der „Schlüsselkinder“. Annika, Philippas hochschwangere Tochter und bisherige Leiterin dieses Schülerladens, hat nämlich strengste Bettruhe verordnet bekommen. Gerhards Paten-Enkel Viktor, der zukünftige Forscher Noah, Teenie Yasmin sowie das freche Trio Josie, Jason und Jackie halten die Senior/innen ordentlich auf Trab ...

Alterskennzeichnung

Der inhaltlich an „Enkel für Anfänger“ aus dem Jahr 2020 (Regie: ebenfalls Wolfgang Groos) anknüpfende Film widmet sich wieder Themen und Lebensfragen der „Golden Ager“. Er rückt diesmal die Erwachsenen stärker in den Fokus und richtet sich noch weniger an Kinder und Jugendliche als der erste Film. Der Generationen-Clash (so man überhaupt von einem „Clash“ sprechen kann, etwaige Konflikte kommen recht harmlos daher) dient eher als Handlungstreiber denn zur wirklichen Auseinandersetzung der Generationen miteinander. Von der Kommission als problematisch beurteilt wurde eine Sequenz, in der Cocktails aus Alkohol und Medikamenten wild zusammengemixt werden, um die Stimmung einer Party zu heben (Fotos von dieser Party sind dann noch im Abspann zu sehen). Die Tatsache, dass Philippa einen Schlaganfall (mit fatalen Folgen) erleidet, könnte auf die Allerjüngsten ängstigend wirken. Weitere Gründe für eine Einschränkung waren der teils krude Humor (etwa das Aussperren von Harald aus dem Haus oder die Störung der Totenruhe), die Filmlänge sowie die teils derbe Sprache. Warum Yasmin nur gebrochen Deutsch spricht, obwohl sie bestimmt schon lange in Deutschland lebt und obwohl ihr Onkel auch keine Sprachprobleme hat, das erschließt sich leider nicht (sie verflucht Mathematik sehr klischeehaft und „typisch türkisch (?)“ als „Hurensohn“). Die Jugendsprache des „Ghetto“-Trios mutet ebenfalls gewollt hart an („freigegeben ab 8 Jahren“).

Positivkennzeichnung

keine


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