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Titel

Die unlangweiligste Schule der Welt

Originaltitel

Die unlangweiligste Schule der Welt

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:27:03 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Ekrem Ergün

DarstellerInnen

Serkan Kaya (Rasputin Rumpus), Max Giermann (Direktor Schnittlich), Felicitas Woll (Frau Penne), Oliver Korittke (Hausmeister Traufe), Lucas Herzog (Maximilian -Maxe- Zack), Erna W. (Frieda Geratwohl), Otto Emil Koch (Anton), German von Beug (Karl von Streichzapf), Daniela Preuß (Lotte Zack), Leevi Tjelle Höhlein (Mariam Zack), Nasya Bozna (Elinur Machmut), Leni Stjarna K. (Suse Nöllinger), Giorgio Perone (Pascal Schwazer), Helge Gutbrod (Papa Zack)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Die Kinderbuchreihe von Sabrina J. Kirschner liegt dem Kinderfilm zu Grunde.
Maxe ist Schüler in der strengsten und langweiligsten Schule der Welt. 777 Regeln sind jederzeit zu befolgen und der Direktor will seinen Lehrplan auf alle Schulen Deutschlands und letztendlich auf die ganze Welt ausweiten.
Tollpatschig stolpert Maxe von einem Problem zum nächsten, bis ein Agent der „Behörde für Langeweilebekämpfung“ zur Rettung eilt. Dieser plant einen Schulausflug, der die Kinder Selbstbestimmung und Spaß lehren und eine Revolution an der Schule einleiten soll ...

Alterskennzeichnung

Jeder Konflikt wird schnell und meist spaßig aufgelöst. Alles erscheint überzeichnet und selbst die bösen Erwachsenen sind selten ernst zu nehmen.
Dem Zielpublikum wird auf humoristische Art und Weise ein modernes Märchen über Regeln, Spaß und das Kindsein präsentiert, in dem man sich selbst leicht wiederfinden kann.
Gegen Ende des Films verwendet Maxe eine professionelle Steinschleuder und schießt Projektile auf Menschen. Diese werden damit außer Gefecht gesetzt, während man über die Gewaltanwendung lacht. Die Gefahr der Verharmlosung von Steinschleudern ist trotz des Slapstick-Settings gegeben.
Die Kinder werden später entführt und eingesperrt, können sich aber durch den aufkeimenden Teamgeist befreien.
Die Kommission empfiehlt den Film ab 6 Jahren freizugeben.

Positivkennzeichnung

Die jungen Darsteller/innen repräsentieren verschiedene Archetypen von Schüler/innen. Ängstlich, systemkonform oder introvertiert. Sie finden alle im Laufe des Films ihren eigenen Weg aus der Unterdrückung. Kurzweilig werden aktuelle Themen und Machtverhältnisse im Schulsystem herangezogen und humoristisch verpackt.
Die utopischen Elemente und die Schwarz-Weiß-Zeichnung mancher Figuren bringen einen leicht verdaulichen Flair mit sich, der beim jungen Publikum gut ankommen wird. Chaos und Anarchie werden vorgelebt und die strenge Welt der Erwachsenen muss sich fügen.
Die Kommission sieht die Komödie als „Annehmbar ab 6 Jahren als Kinderfilm“.


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