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Titel

Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds and Snakes

Originaltitel

The Hunger Games: The Ballad of Songbirds and Snakes

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

USA

Länge

02:38:27 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Francis Lawrence

DarstellerInnen

Tom Blyth (Coriolanus Snow), Rachel Zegler (Lucy Gray Baird), Hunter Schafer (Tigris Snow), Josh Andres Rivera (Sejanus Plinth), Peter Dinklage (Dekan Casca Highbottom), Viola Davis (Dr. Volumnia Gaul), Fionnula Flanagan (Grandma’am)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Dieses „Tribute von Panem“-Prequel spielt 64 Jahre vor dem ersten Film bzw. Buch (vgl. vorangegangene Verfilmungen der dystopischen Jugendroman-Reihe von Suzanne Collins). Die Bürger von Panem leiden noch unter den Folgen eines zehn Jahre zurückliegenden Krieges. Die einst wohlhabende Familie Snow ist verarmt und der 18-jährige Coriolanus Snow auf perfekte Schulleistungen und ein Stipendium angewiesen. Die 10. Hungerspiele stehen an, es soll mehr Medieninteresse geweckt werden. Coriolanus und seine Mitschüler/innen werden als Mentoren für die Tribute bestimmt, die in der Arena um ihr Leben kämpfen müssen. Wer „coacht“ am erfolgreichsten? Coriolanus wird die aufmüpfige Sängerin Lucy Gray Baird aus dem Distrikt 12 zugeteilt. Doch wird sie die überlebende Siegerin sein, und sind Coriolanus seine Gefühle für sie wichtiger oder das Streben nach Macht und Anerkennung?

Alterskennzeichnung

Diese Vorgeschichte zur erfolgreichen Filmreihe „Die Tribute von Panem“ basiert auch auf einem Buch von Suzanne Collins. Geschildert wird, wie damals das Erfolgskonzept für die "Hungerspiele" entwickelt wurde. Coriolanus Snow, der spätere diktatorische Präsident, tritt hier zu Beginn noch als ein charmanter, gefühlvoller und zielstrebiger junger Mann auf, bis seine Wandlung beginnt ...
Jugendliche bzw. Kinder sind Identifikationsfiguren, was eine Abgrenzung erschwert. Jugendliche aus den Distrikten werden in diesem „Wettkampf“ gezwungen, sich gegenseitig umzubringen. Alles findet live übertragen als „Show“ statt. Es kommen brutale Gewaltszenen in und außerhalb der Arena vor, heftige Verletzungen, Tötungen (insbesondere von Jugendlichen an Jugendlichen), öffentliche Hinrichtungen, eine Bombardierung. Am Anfang des Films sind Mobbing und Konkurrenzverhalten in der Schule ein Thema.
Es geht um ein dystopisches Gesellschaftsbild, das Leben unter einer totalitären Regierung, einem Terrorregime wird gezeigt, Macht über bestimmte Teile der Bevölkerung wird ausgeübt, Hunger als Waffe eingesetzt. Angst und Spannung sind sehr präsent in diesem Prequel.
Problematisch aus Sicht des Jugendschutzes auch Coriolanus Snow, ein sehr abgründiger und vielschichtiger Charakter, der nicht einwandfrei einzuordnen ist. Die Unterscheidung zwischen "Gut" und "Böse" wird aufgeweicht, was ein ganz junges Publikum überfordern könnte.
Ab einem Alter von 14 Jahren sollten die gesellschaftskritischen Elemente klar erkannt werden können und auch aufgrund des Science Fiction-Charakters und einer anzunehmenden Genreerfahrung eine ausreichende Distanzierung möglich sein.
Es wird eine Freigabe ab 14 Jahren empfohlen (Anm.: Überlänge).

Positivkennzeichnung

keine


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