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Titel

Das Beste kommt noch

Originaltitel

Das Beste kommt noch!

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2023

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:50:15 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Til Schweiger

DarstellerInnen

Michael Maertens (Arthur), Til Schweiger (Felix), Timur Bartels (Manni), Franziska Machens (Vivien), Caro Cult (Svetlana), Peter Simonischek (Bernhard), Paula Paul (Ingrid), Tim Oliver Schultz (Steve), Neda Rahmanian (Randa), Emma Tiger Schweiger (Julie)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Felix und Arthur sind seit ihrer Schulzeit die besten Freunde. Als Arthur Felix bei einem Spitalsaufenthalt seine Krankenversicherungskarte borgt, stellt sich heraus, dass Felix todkrank ist. Arthur gelingt es allerdings trotz mehrfacher Versuche nicht, Felix die Wahrheit zu sagen. Umgekehrt glaubt Felix durch ein Missverständnis, dass Arthur bald sterben wird. Kurzerhand erklärt er daher dem verdutzten Arthur, dass er sich ab nun um ihn kümmern und ihm einige schöne letzte Tage bereiten wird. Für beide ändert sich dadurch ihr Leben: Arthur wird lockerer und fängt an, das Leben zu genießen, während Felix mehr und mehr zulässt, dass ihm die Menschen rundherum wirklich näherkommen dürfen ...

Alterskennzeichnung

Das Thema einer tödlichen Krankheit bzw. der Umgang mit einer schlechten gesundheitlichen Prognose ist unter Umständen ängstigend. Ansonsten wurde der fortwährende Konsum von Alkohol und Zigaretten als besonders problematisch bewertet, vor allem auch deswegen, weil ein Arzt wie Arthur eigentlich über die schädlichen Wirkungen von Drogen Bescheid wissen und in dieser Hinsicht ein besseres Vorbild sein müsste. Im Nachklapp wird überdies der Bier-Konsum der etwa zehnjährigen Hauptfiguren (Arthur und Felix als Kinder) positiv mit dem Gefühl des Freiseins konnotiert. Betrunken Auto zu fahren ist ein ebenso fragwürdiges Verhalten der beiden Hauptfiguren wie das Verschweigen, das Belügen, einige Grenzüberschreitungen sowie mehrere Betrügereien (Krankenversicherungskarte, Zechprellerei, Upgrade usw.). Auch einige derbe Slapstick artige Unfälle (z.B. ein Sturz aus dem Fenster oder das Gegen-die-Wand-Rennen) und die teils derbe Sprache waren weitere Gründe für eine Einschränkung. Verstärkt wird das alles noch durch die intensive Tonebene (über die etwa die Unfälle noch betont werden) sowie durch den flotten Schnitt. Als entlastend wurde gewertet, dass Felix am Ende doch nicht Vater wird, dass Felix Arthur zu einem glücklicheren Leben verhilft, dass sich Arthurs Beziehung zu seiner Tochter verbessert und dass der Film generell zur Reflexion über das Leben einlädt („freigegeben ab 10 Jahren“).

Positivkennzeichnung

keine


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