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Titel

Eine Million Minuten

Originaltitel

Eine Million Minuten

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2023

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

02:05:24 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Christopher Doll

DarstellerInnen

Pola Friedrichs (Nina Küper), Tom Schilling (Wolf Küper), Karoline Herfurth (Vera Küper), Anneke Kim Sarnau (Claudia Hergenrath), Rúrik Gíslason (Einar), Ulrike Kriener (Regina Küper), Joachim Król (Werner Küper), Piet Levi Busch (Simon), Godehard Giese (Dr. Finkelbach), Hassan Akkouch (Ben), Jörg Witte (Dennis Niebel), Sara Fuchs (Ergotherapeutin), Maradona Akkouch (Bens Bruder), Niels Bormann (Krausmann)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Die Berliner Familie Küper, bestehend aus Vera, Wolf und ihren beiden Kindern Nina und Simon, führt auf den ersten Blick ein scheinbar perfektes Leben. Wolf ist Biodiversitätsforscher bei der UN, Vera ist eine engagierte Bauingenieurin mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Doch unter der Oberfläche kriselt die Ehe, während der Alltag sie zunehmend überfordert. Die Diagnose einer Entwicklungsverzögerung bei Tochter Nina bringt die Familie in eine existenzielle Krise. Als Nina den Wunsch nach "einer Million Minuten für die ganz schönen Sachen" äußert, erkennt Wolf, dass die Zeit mit seiner Familie kostbarer ist als eine erfolgreiche Karriere. Die Familie entscheidet sich für eine 694-tägige Reise, auf der sie nicht nur nach alternativen Lebensmodellen sucht, sondern auch ihre Denkmuster, Traditionen und Normen infrage stellt …

Alterskennzeichnung

Im Film „Eine Million Minuten“, basierend auf dem autobiografischen Buch von Wolf Küper, wird der kindliche Wunsch von Nina zum Leitmotiv für die Familie Küper.
Die erzählerische Perspektive liegt auf den überforderten Eltern und den Versuchen zur Bewältigung der Probleme. Bereits zu Beginn des Films erleben die Zuschauer ein emotionales Streitgespräch der Eltern, das belastend wirkt. Obwohl der Film ruhig erzählt wird und keine explizit problematischen Szenen enthält, behandelt er Themen wie den Tod eines Freundes, Konflikte der Eltern und mehrere emotionale Diskussionen, die als belastend empfunden werden könnten. Der formal gut gestaltete Film wird von einem tollen Schauspieler/innen-Ensemble (Karoline Herfurth, Tom Schilling, Joachim Król …) getragen, aber richtet sich vorwiegend an ein erwachsenes Publikum.
Die Kommission entschied sich für eine Freigabeempfehlung ab 6 Jahren, da ab diesem Alter eine emotionale Überforderung nicht zu erwarten ist.

Positivkennzeichnung

keine


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