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Titel

Die Dschungelhelden auf Weltreise

Originaltitel

Les As de la Jungle 2

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2023

Herkunftsländer

Frankreich

Länge

01:29:55 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Laurent Bru

DarstellerInnen

Animation - Synchronsprecher D - nicht bekannt! Originalsprecher/innen: Gauthier Battoue (Sergueï), Paul Borne (Bob), Philippe Bozo (Maurice), Pascal Casanova (Miguel), Frédéric Cerdal (Albert), Jérémie Covillault (Henry), Emmanuel Curtil (Al), Xavier Fagnon (Youri), Dawn Ford (Batricia)

Verleiher

Einhorn Film

Inhalt

Die Dschungelhelden – das sind der Pinguin Maurice, der Tigerfisch Junior (Adoptivsohn von Maurice), der Gorilla Harry, der Maki Grummel und die Fledermaus Flederike. Die beiden Kröten Al und Bob wären auch gern Dschungelhelden, daher schummeln sie sich als blinde Passagiere an Bord, als die Dschungelhelden zu einer Reise um die Welt aufbrechen. Ihr Tropenwald ist nämlich in größter Gefahr: Ein Bösewicht hat den Dschungel mit einer rosafarbenen Substanz überzogen, die bei Kontakt mit Wasser sofort explodiert und alles zerstört. Nicht einmal ein Monat bleibt den Dschungelhelden bis zum Beginn der Regenzeit, um mit Hilfe des Gürteltiers Camelia und deren Vater ein Gegenmittel aufzutreiben.

Alterskennzeichnung

Für die Allerjüngsten stellt schon die Dramaturgie (Parallelhandlungen, Rückblenden usw.) sowie die Vielzahl der Figuren eine Überforderung dar. Aufgrund der zahlreichen Action-Szenen ist das (Schnitt-)Tempo hoch und Entlastungsmomente gibt es kaum, denn die Dschungelhelden stolpern stets von einem Abenteuer ins nächste. Auch der teils beklemmende Sound ist für diese Altersgruppe zu heftig. Ängstigend wirken könnten einige bedrohliche Figuren wie der machtversessene Biber Henri, sein Helfer, der boshafte Kapuzineraffe Sergei, oder Henris Armee hypnotisierter Biber. Die Sprache ist teilweise martialisch („schwere Geschütze auffahren“ oder „Vernichte ihn!“), wie auch der Einsatz der Flugzeuge an Kriegseinsätze erinnert. Abgesehen von vielen kleinen Brutalitäten (z.B. nimmt das Publikum einmal quasi die Perspektive ein, als würde es in einer Lawine stecken) spitzt sich die Handlung gegen Ende des Films mit Kämpfen und Schlägereien unter Einsatz von Waffen noch einmal ordentlich zu. Durchaus wichtige Themen wie etwa das Tochter-Vater-Verhältnis, Alzheimer, Umwelt- bzw. Klimaschutz oder Diversität werden leider nur in Ansätzen und nicht tiefergehend angesprochen („freigegeben ab 6 Jahren“).

Positivkennzeichnung

keine


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