medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

Max und die Wilde 7: Die Geister-Oma

Originaltitel

Max und die Wilde 7 Teil 2 - Die Geister-Oma

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2024

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:33:34 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Winfried Oelsner

DarstellerInnen

Lucas Herzog (Max), Klara Nölle (Laura), Giuseppe Bonvisutto (Ole), Uschi Glas (Vera), Thomas Thieme (Horst), Günther Maria Halmer (Kilian), Nina Petri (Oberschwester Cordula), Henning Peker (Koch Karle), Jacob Matschenz (Sportlehrer Ströhle), Inge Maux (Madame Orlov), Michael A. Grimm (Klaus Sonnenfeld), Jimmy Hartwig (Fußballer Mannie), Hiltrud Hauschke (Oma Birnbaum)

Verleiher

Luna Filmverleih GmbH

Inhalt

Der 10-jährige Max lebt auf Burg Geroldseck, weil seine Mutter in dieser ganz besonderen Seniorenresidenz arbeitet. Als sie sich für zwei Wochen zu einer Fortbildung verabschiedet, darf Max bei Kilian wohnen. Der emeritierte Professor sitzt im Speisezimmer stets an Tisch 7, genauso wie die ehemalige Schauspielerin Vera und der Ex-Fußballtrainer Horst. Gemeinsam mit Max bilden die drei Pensionist/innen „Die Wilde 7“. Max braucht seine Bande dringendst, denn in der Schule kann er weder bei seiner Klassenkameradin Laura punkten noch seinem Gegenspieler Ole die Stirn bieten. Und dann verweigert ihm sein Turnlehrer Ströhle auch noch die Aufnahme in die Fußballmannschaft. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem „Die Wilde 7“ zu kämpfen hat: In der Burg treibt die Geister-Oma ihr Unwesen ...

Alterskennzeichnung

Auf die Allerjüngsten könnte der Film zu stark ängstigend wirken, denn einige Szenenfolgen sind recht dunkel und einmal gewittert es heftig. Davon abgesehen könnte die Figur der Geister-Oma sowie alle Szenen, die mit dem Spuk in Zusammenhang stehen, für diese Altersgruppe zu gruselig sein. Einmal hantiert Kilian mit einer Waffe herum, aus der sich prompt – wenn auch unbeabsichtigt – ein Schuss löst (im Normalfall würde das unter Gemeingefährdung fallen). Ein weiterer Grund für die Einschränkung war die manchmal doch einigermaßen derbe Sprache bzw. Gestik („freigegeben ab 6 Jahren“).

Positivkennzeichnung

Regisseur Winfried Oelsner bringt nach „Max und die Wilde 7“ (2020) nun seine zweite Verfilmung nach der dreibändigen Romanreihe von Lisa-Marie Dickreiter auf die große Leinwand. In etwa Gleichaltrige werden sich gut mit Max identifizieren können, wenn es um Themen wie Freundschaft, Erste Liebe oder Mobbing geht. Angenehm altmodisch macht der Film Mut, nicht aufzugeben, wenn es einmal schwierig wird. Wenn die vermeintlichen „Loser“ generationenübergreifend zusammenhalten, dann gelingt ihnen so manches. Vor allem den erwachsenen Darsteller/innen ist ihre große Spielfreude gut anzumerken („annehmbar als Kinderkrimi ab 6 Jahren“).


<< Zurück zu den Suchergebnissen