DarstellerInnen | Glen Powell (Gary Johnson), Adria Arjona (Madison), Retta (Police Officer), Austin Amelio (Jasper), Molly Kate Bernard (Alicia), Sanjay Rao (Phil), Gralen Bryant Banks (Sargeant Hank), Ritchie Montgomery (Marcus), Beth Bailey (Jill), Jo Ann Robinson (Society Lady), Morgana Shaw (Tammi), Mike Markoff (Craig), Jordan Salloum (Ray's Friend), Kate Adair (Rita), Richard Robichaux (Joe), Stephanie Hong (Mindy), Evan Holtzman (Ray Masters), Kim Baptiste (Defense Attorney 2), Bryant Carroll (Walt), Julia Holt (Student), Sara Osi Scott (Foreman), Roxy Rivera
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Inhalt | Der alleinlebende Psychologiedozent Gary (Glen Powell) ist ein unscheinbarer Typ mit einem weitgehend unspektakulären Leben. Einzig sein Nebenjob bietet Abwechslung: Er hilft der Polizei mit seinem technischen Wissen bei Lauschangriffen. Als der dafür eingesetzte Lockvogel suspendiert wird, muss Gary einspringen. Dass er plötzlich als Auftragskiller auftreten muss, fordert ihm einiges ab. Aufgrund seiner psychologischen Bildung und seiner Fähigkeit sich in das jeweilige Gegenüber einzufühlen, meistert er die Herausforderung allerdings außerordentlich gut. Auch findet er immer mehr Gefallen daran in diverse Rollen zu schlüpfen. Als ihm die verzweifelte Madison (Adria Arjona) gegenübersitzt und ihn darum bittet ihren Ehemann zu ermorden, fällt er aus der Rolle. Zum Ärger seiner Kollegen bringt er sie – statt sie den Auftrag aussprechen zu lassen – von ihrem Vorhaben ab. Dem Psychologen ihn ihm widerstrebt es nämlich nicht nur eine so gutaussehende und sympathische Frau hinter Gitter zu bringen, er weiß auch, wie er ihr anders helfen kann. Und tatsächlich gelingt es Madison sich mit seiner Unterstützung von ihrem gewalttätigen Partner zu befreien. Das wiederum weckt ihr Interesse an dem Mann, der sich ihr gegenüber als Ron ausgibt. Die beiden beginnen eine verhängnisvolle Affäre, bei der sich klar herausstellt, dass auch Madison ihre Geheimnisse hat … |
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Alterskennzeichnung | Der neue Film von Richard Linklater packt das Hitman-Genre in eine Rom-Com und gewinnt ihm damit durchaus neue Facetten ab. Der Film geht recht satirisch mit vielen der Auftragskiller-Klischees um und stellt letztlich sogar deren Existenz in Frage. Da er allerdings insgesamt sehr amoralisch wird, dürfte vieles auf jüngere Zuseher/innen verstörend wirken. Neben der generellen Verharmlosung von Tötungsdelikten, den detaillierten Schilderungen, wie eine zerstückelte Leiche am besten zu entsorgen ist, und der Szene, in der das Liebespaar kaltblütig einen Widersacher tötet, ist es auch das „Verbrechen lohnt sich"-Ende, das zu einer Einschränkung führt. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe für Jugendliche ab 12 Jahren. |
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