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Titel

Afraid

Originaltitel

Afraid

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2024

Herkunftsländer

Großbritannien, USA

Länge

01:25:01 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Chris Weitz

DarstellerInnen

John Cho (Curtis), Katherine Waterston, Havana Rose Liu, Lukita Maxwell, David Dastmalchian, Riki Lindhome (Maud), Wyatt Lindner, Ashton Bright (Jackson), Keith Carradine (Marcus), Ben Youcef (Ben), Mason Shea Joyce (Eli), Frank Scozzari, Isaac Bae

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Curtis und seine Familie werden ausgewählt, um ein revolutionäres Smart-Home-System, den innovativen digitalen Assistenten AIA, für Marketingzwecke zu testen. Ausgestattet mit Kameras und Sensoren soll diese fortschrittliche KI-Technologie ihr Leben erleichtern, indem sie das Verhalten der Familie analysiert und ihre Bedürfnisse antizipiert. Anfangs begeistert von den Fähigkeiten der KI bemerken Curtis und seine Familie jedoch bald, dass AIA zunehmend die Kontrolle übernimmt und ihre Schutzmaßnahmen extrem werden. Die künstliche Intelligenz beginnt eigenständig zu handeln, greift immer öfter unnötig in das Leben der Familie ein und schreckt auch vor Gewalt nicht zurück, um ihre "Schützlinge" vor vermeintlichen Gefahren zu bewahren. Was als vielversprechendes Experiment begann, entwickelt sich schnell zu einem gefährlichen Albtraum, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt …

Alterskennzeichnung

Der Film enthält zahlreiche genretypische Jumpscares, die besonders jüngere Zuseher/innen erschrecken könnten. Kinder spielen eine zentrale Rolle und werden mehrfach in bedrohliche Situationen gebracht, wobei die Manipulation der KI gezielt bei den schwächsten Mitgliedern der Familie, den Kindern, ansetzt. Themen wie Mobbing und Sexting werden angerissen, was die düstere Grundstimmung des Films unterstreicht. Der Einstieg ist verstörend und beunruhigend, als ein Mädchen verschwindet und die Familie zunehmend von der unberechenbaren KI bedroht wird. Unheimliche Gestalten mit furchteinflößenden Masken sorgen für zusätzlichen Grusel. Ein junger Mann wird von der KI in einen tödlichen Unfall involviert und eine brutale Szene, in der ein Mann durch einen Kopfschuss hingerichtet wird, verstärkt die düstere Atmosphäre.
Der Film vermittelt eine ständige Unsicherheit und Angst vor der entfesselten KI, was zu einem resignativen Ende führt, bei dem die Zuseher/innen in eine ungewisse Zukunft entlassen werden. Trotz dieser intensiven Momente gibt es keine klare Identifikationsfigur, da das gesamte Familienensemble im Fokus steht. Wiederholte Längen in der Erzählstruktur mindern zudem die emotionale Belastung. Für Jugendliche ab 14 Jahren ist keine Schädigung zu erwarten. Daher: Freigegeben ab 14 Jahren.

Positivkennzeichnung

keine


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