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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Die drei ??? und der Karpatenhund |
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Originaltitel | Die drei ??? und der Karpatenhund |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2024 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 01:45:49 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | Deutsch |
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Regie | Tim Dünschede |
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DarstellerInnen | Julius Weckauf (Justus Jonas), Nevio Wendt(Peter Shaw), Levi Brandl (Bob Andrews), Florian Lukas (Onkel Titus), Jördis Triebel (Tante Mathilda), Ulrich Tukur (Fenton Prentice), Sunnyi Melles (Evelyn Boogle), Jana Sophia Blessing (Stellara Stargirl), Johannes Nussbaum (Sonny Elmquist), Philipp Christopher (Detective Cotta)
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Verleiher | Sony Pictures Filmverleih GmbH |
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Inhalt | Die Jungdetektive Justus, Peter und Bob, bekannt als „Die drei ???“, erhalten einen dringenden Hilferuf vom verzweifelten Galeristen Mr. Prentice. In dessen Wohnung in Los Angeles geschehen gespenstische Dinge: Lichtblitze, vibrierende Gegenstände und unheimliche Geräusche. Als dann auch noch die wertvolle Kristallskulptur „Karpatenhund“ verschwindet, nehmen die Detektive die Ermittlungen auf. Jeder Nachbar gerät ins Visier, darunter die eigenwillige Hausverwalterin Evelyn Boogle. Doch plötzlich werden Verdächtige mundtot gemacht, und die Jungs geraten selbst in große Gefahr. Mit Scharfsinn und Mut versuchen sie, das Rätsel um Spuk und Diebstahl zu lösen: Gibt es wirklich übernatürliche Kräfte oder verbirgt sich hinter dem Karpatenhund ein viel dunkleres Geheimnis? |
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Alterskennzeichnung | Im Film „Die drei ??? und der Karpatenhund“ erleben Justus, Peter und Bob zahlreiche spannende und manchmal auch unheimliche Momente. Ein Autounfall, ein Treppensturz, bei dem ein Junge sich am Bein verletzt, ein Brand und eine Vergiftung, die mit Erbrechen einhergeht, sorgen für kurze Schrecksekunden. Allerdings bleiben alle Beteiligten nahezu unversehrt. Die Spukszenen werden durch basslastige Soundeffekte intensiviert, die sogar die Sessel zum Vibrieren bringen, was für sehr junge Zuschauer/innen überwältigend wirken könnte. Dennoch sind die Spannungsmomente kurzgehalten, und die Hauptfiguren befinden sich nie in ernsthafter Gefahr. Es finden sich keine ausufernden Gewaltszenen und kein Waffengebrauch. Die positive Auflösung der Geschichte und das Fehlen bleibender Schäden sorgen dafür, dass der Film auch für Kinder ab sechs Jahren geeignet ist. Aufgrund dieser Aspekte befand die Kommission eine Freigabe ab 6 Jahren zu empfehlen. |
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Positivkennzeichnung | Die Verfilmung des Jugendbuchklassikers überzeugt mit einem talentierten Schauspieler/innen-Ensemble, das die ikonischen Figuren der beliebten Detektivreihe authentisch zum Leben erweckt. Der Film ist formal hervorragend inszeniert und bietet ein spannendes „Whodunit“, das auch ein älteres Publikum fesseln kann. Besonders positiv fallen die realistische und zeitgemäße Ausstattung sowie das stimmungsvolle Setting auf, die das Abenteuer glaubwürdig untermalen. Die Hauptfiguren fungieren als gute Rollenvorbilder durch ihren Teamgeist, Mut und Einfallsreichtum. Wenngleich weibliche Identifikationsfiguren fehlen – was der Buchvorlage und dem Alter der Geschichte aus den 1960er Jahren geschuldet ist – gelingt es dem Film als klassische Detektivgeschichte zu überzeugen. Aufgrund der professionellen Umsetzung und der ansprechenden Spannung hebt die Kommission den Film folgendermaßen hervor: „Annehmbar ab 8 Jahren als Detektivgeschichte“. |
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