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Titel

Niko - Reise zu den Polarlichtern

Originaltitel

Niko's Arctic Adventure

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2023

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:25:45 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Kari Juusonen, Jørgen Lerdam

DarstellerInnen

Animation - Sprecher/innen D: Tom Erik Rosener (Niko), Lucy Ebert (Stella), Olaf Reichmann (Julius), David M. Schulze (Prancer), Tobias Brecklinghaus (Dasher / Lappi Lemming), Rolf Berg (Ilmar), Josefine Preuß (Wilma), Alva Leuchtenberg (Lili), Sammy Schrein (Jonni)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Der größte Traum des jungen Rentieres Niko ist es, wie sein Vater den fliegenden Schlitten des Weihnachtsmannes ziehen zu dürfen. Doch um einen fixen Platz im Gespann muss er sich erst bewerben. Seine Konkurrentin Stella macht ihm die Aufgabe nicht leicht. Doch dann wird kurz vor Weihnachten der Schlitten samt Geschenken gestohlen. Zusammen mit dem Flughörnchen Julius und dem Wiesel Wilma nimmt Niko die Verfolgung auf ...

Alterskennzeichnung

Nach "Niko, ein Rentier hebt ab" (2008) und "Niko 2 – Kleines Rentier, großer Held" (2012) nun ein neuer Animationsfilm mit dem Rentier-Buben Niko. Gemäß dem Abenteuercharakter gibt es actionreiche Szenen und es lauern allerlei Gefahren. Erwachsenwerden, Trennung, Verrat, Leistungsdruck und Wettbewerb gehören auch zur Thematik. Letztlich ist aber alles kindgerecht inszeniert, wiewohl die Struktur als nicht unkomplex bezeichnet werden darf. Freundschaft und Familienzusammenhalt stehen jedenfalls am Ende über allem.
Die Spannungsbögen, untermauert mit dramatischer Musik, erstrecken sich manchmal etwas lang für die Allerkleinsten, aber es ist immer klar, dass es Rettung geben wird.
Entlastend auch, dass letztlich keiner alleine gelassen wird, die Auflösung ist für alle eine gute und niemandem wird am Schluss eine Schuld zugewiesen.
Die Freigabeempfehlung lautet: ab 6 Jahren (Anm.: fast 1,5 Stunden Länge)

Positivkennzeichnung

In dieser liebevoll gestalteten Animation werden zahlreiche positive Botschaften vermittelt. Freundschaft und Familie werden hoch gehalten, jede/r wird mit allen Stärken und Schwächen akzeptiert, niemand wird alleine gelassen. Alte Regeln können zum Wohle und zur Zufriedenheit aller geändert werden. Die Charaktere durchlaufen wichtige Entwicklungen. Am Schluss wird niemand bloßgestellt und letztlich ist niemand hier wirklich böse. Eigenständiges Denken und die Fähigkeit, einen Fehler einzugestehen (und sich dafür zu entschuldigen), werden hochgehalten. Fehler werden sogar als etwas Wichtiges angesehen, weil durch sie gelernt werden kann.
Empfehlenswert als Weihnachtsabenteuer ab 6 Jahren.


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