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Titel

Der Graf von Monte Christo

Originaltitel

Le Comte de Monte-Cristo

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2024

Herkunftsländer

Belgien, Frankreich

Länge

02:58:24 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Matthieu Delaporte, Alexandre De La Patellière

DarstellerInnen

Pierre Niney (Edmond Dantes), Bastien Bouillon (Fernand de Morcef), Anais Demoustier (Mercedes Herrera), Laurent Lafitte (Gerard de Villefort), Anamaria Vartolomei (Haydée), Pierfrancesco Favino (Abbé Faria), Patrick Mille (Danglars), Vassili Schneider (Albert de Morcerf), Julien De Saint-Jean (Andréa), Julie de Bona (Victoria), Adèle Simphal (Angèle), Stéphane Varupenne (Caderousse), Bruno Raffaelli (Morrel), Abdé Maziane (Jacopo), Oscar Lesage (Maximilien Morrel), Marie Narbonne (Eugénie Danglars), Françoise Gazio (Yvonne)

Verleiher

Panda Lichtspiele Filmverleih GmbH

Inhalt

Edmond Dantès wird durch die Intrige dreier Widersacher um sein Glück gebracht und zu Unrecht ins Gefängnis geworfen. Nach langen Jahren der Haft gelingt ihm die Flucht. Der einst freundliche und liebevolle Mann hat nur noch ein Ziel: erbarmungslose Rache an jenen zu nehmen, die sein Leben zerstört haben.
Der Roman von Alexandre Dumas aus dem Jahr 1846 wird hier auf eine fast dreistündige Spieldauer komprimiert.

Alterskennzeichnung

Der Film zeigt einige explizite Hinrichtungen bzw. Hinrichtungsversuche, beispielsweise wird ein Neugeborenes lebendig begraben – wie sich viel später herausstellt, wurde es aber gerettet. Menschen baumeln am Galgen oder werden verkauft, ein Hirsch wird erdolcht. Teile der Handlung spielen in einem beklemmenden Gefängnis oder in einem Geisterhaus. Die Grundstimmung des Films ist durchgehend düster, humorvolle Momente sind rar.
Die Hauptfigur verfolgt – fast bis zuletzt – ihre Peiniger mit unerbittlicher Selbstjustiz, wobei auch Unschuldige zu Schaden kommen.
Entlastend sind die historische Distanz sowie lange Dialogpassagen ohne belastende Inhalte zu sehen. Unter Berücksichtigung aller Aspekte empfiehlt die Kommission eine Freigabe ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

Der Roman wurde gut adaptiert und aufwändig ins Bild gesetzt, die Kostüme und schauspielerischen Leistungen überzeugen. Der Film setzt sich intensiv mit dem Thema Rache auseinander, bleibt jedoch aufgrund seiner Länge und der historischen Distanz für ein breiteres Publikum mitunter schwer zugänglich.
Die Kommission stuft den Film daher als annehmbar als Literaturverfilmung ab 12 Jahren ein.


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