medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

Bridget Jones - Verrückt nach ihm

Originaltitel

Bridget Jones: Mad About the Boy

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2024

Herkunftsländer

USA

Länge

02:05:07 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Michael Morris

DarstellerInnen

Renée Zellweger (Bridget Jones), Mila Jankovic (Mabel), Casper Knopf (Billy Darcy), Leo Woodall (Roxster), Chiwetel Ejiofor (Mr. Wallaker), Elena Rivers (Geminita), Hugh Grant (Daniel Cleaver), Colin Firth (Mark Darcy), Neil Edmond (Jeremy), Sally Phillips (Shazzer), Dolly Wells (Woney), Mark Lingwood (Cosmo), Emma Thompson (Dr. Rawlings)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Im vierten Bridget-Jones-Film ist die Titelheldin (Renée Zellweger) alleinerziehende Mutter. Der Vater ihrer beiden Kinder ist in Afrika ums Leben gekommen und auch wenn das tragische Unglück schon vier Jahre zurückliegt, wiegt der Verlust immer noch schwer. Chaosqueen Bridget lebt zurückgezogen, bringt ihre Kinder im Flanellpyjama zur Schule und legt sich´s dort nicht nur mit den perfekten Müttern, sondern auch mit dem neuen Lehrer Mr. Wallaker (Chiwetel Ejiofor) an. Die verbliebenen Freund/innen, unter ihnen ihr ehemaliger Liebhaber Daniel (Hugh Grant), der hin und wieder als Babysitter einspringt, drängen sie dazu sich einen Liebhaber zu suchen und auch wieder arbeiten zu gehen. Das perfekte Kindermädchen steht bereit und der Sender hat die Rückkehr seiner besten Produzentin ohnehin schon sehnlichst erwartet. Die Entscheidung scheint eine gute zu sein, denn bald darauf nimmt auch ihr Liebesleben wieder Fahrt auf. Die Frage ist nur, ob der deutlich jüngere Roxster (Leo Woodall) sie auf Dauer glücklich machen wird oder ob vielleicht nicht doch ein reiferer Mann, wie Mr. Wallaker die richtige Wahl wäre ...

Alterskennzeichnung

Der Film behandelt zwar mit dem Verlust des Vaters und der Trauer auch der Kinder ein emotional belastendes Thema, schlachtet dieses aber nicht dramatisch aus, sondern gibt schon fast eine Anleitung zum Umgang damit. Bridget spricht mit ihren Kindern über den Verstorbenen und der Film zeigt ein berührendes Erinnerungsritual. Einschränkungsgründe sind neben der Länge von über zwei Stunden und dem Alkoholkonsum der Erwachsenen auch der teilweise etwas zynische britische Humor, der auf kleine Kinder verstörend wirken könnte. Die Kommission empfiehlt daher eine Freigabe ab 6 Jahren.

Positivkennzeichnung

Neben dem sensiblen Umgang mit den Themen Verlust und Trauer, die hier als ein selbstverständlicher Teil des Lebens gezeigt werden, empfanden vor allem die weiblichen Kommissionsmitglieder die Art und Weise, wie unperfekt Bridget Jones gezeigt wird, als vorbildhaft. Hervorgehoben wurde auch, dass hier einer nicht mehr jungen Witwe und Mutter das Recht auf Sexualität zugestanden wird. Die Kommission spricht sich daher mehrheitlich für ein „Annehmbar als Komödie für Jugendliche ab 12 Jahren“ aus.


<< Zurück zu den Suchergebnissen