Filmdatenbank der Jugendmedienkommission (JMK)

Details zu einem Film

Titel: Jurassic World: Die Wiedergeburt (3D)

Originaltitel: Jurassic World: Rebirth
Filmtyp: Langfilm
Herstellungsjahr: 2025
Herkunftsländer: USA
Länge: 02:13:58 (hh:mm:ss)
Sprachversion: dt.synchr.
Sprache Ton
Regie: Gareth Edwards
DarstellerInnen: Scarlett Johansson (Zora Bennett), Mahershala Ali (Duncan Kincaid), Jonathan Bailey (Dr. Henry Loomis), Rupert Friend (Martin Krebs), Manuel Garcia-Rulfo (Reuben Delgado), Luna Blaise (Theresa Delgado), Ed Skrein (Bobby Atwater), David Iacono (Xavier Dobbs), Audrina Miranda (Isabella Delgado), Philippine Velge (Nina), Bechir Sylvain (LeClerc)
Verleiher: Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt: Der siebente Film der „Jurassic“-Reihe erzählt eine eigenständige Geschichte.
In einem Geheimlabor auf der Ile Saint-Hubert, in dem mit Dinosaurier-Mutanten experimentiert wurde, ist es vor längerem zu einem Unfall gekommen. Nun, 17 Jahre später, finanziert das Pharma-Unternehmen, bei dem Martin Krebs beschäftigt ist, eine geheime Mission. Eine Crew, bestehend aus der Söldnerin Zora Bennett, dem Saurierforscher Henry Loomis und dem Schiffseigner Duncan Kincaid, soll Blutproben von drei ganz bestimmten Dinosauriern sammeln. Mit Hilfe der Dinosaurier-DNA sollen Medikamente erzeugt und sagenhafte Gewinne gemacht werden. Auf dem Weg zur Insel nimmt die Bootsbesatzung die schiffbrüchige Familie von Reuben Delgado auf. Sie alle stranden schließlich auf der Ile Saint-Hubert, wo einige der gefährlichsten Dinosaurier leben.

Alterskennzeichnung: Insgesamt gesehen gibt es in dem überlangen Film viele bedrohliche und spannende Sequenzen sowie zahlreiche Schreckmomente. Die Spannungsbögen sind besonders zum Finale hin sehr lang, entlastende Momente gibt es kaum. Verstärkt wird das noch durch die 3D-Effekte, die vor allem die mutierten bzw. „bösen“ Dinosaurier (meist die Fleischfresser) äußerst aggressiv (und dabei sehr real) wirken lassen. Auch die Tonebene trägt über beunruhigende Geräusche und Musik zur Verstärkung der Spannung bei. Es gibt einige Einzelsequenzen, die als besonders belastend bewertet wurden. Dazu zählt gleich der Einstieg, als eine Forscherin ihrem eingeschlossenen Kollegen beim Sterben zusieht (er wird von einem Dinosaurier gefressen). Besonders explizit ist auch die Szenenfolge, in denen ein Mitglied der Bootscrew vor den Augen der kleinen Tochter von Reuben Delgado von einem Wassersaurier geschnappt wird. Der Mann sieht dem Mädchen noch direkt in die Augen, bevor er stirbt, und das davon ganz offensichtlich traumatisierte Kind spricht in der Folge eine Weile lang nicht mehr. Die Delgado-Familie ist überhaupt fast ständig in Lebensgefahr und es ist davon auszugehen, dass sie sich in Gefahrensituationen nicht so gut zu helfen weiß wie die Truppe rund um die Söldnerin Bennett, die schon auf vielen schwierigen Einsätzen war. Es wirkt ein wenig willkürlich, wen es nacheinander erwischt, am Ende gibt es jedenfalls einige Tote (praktisch alle Nebenfiguren).
Entlastend dürfte die Tatsache sein, dass der Film eindeutig als fiktiv erkennbar ist (es gibt schließlich keine Dinosaurier mehr) und dass vor allem ein Publikum, das dieses Genre mag bzw. das die „Jurassic“-Reihe bereits kennt, auch weiß, worauf es sich einlässt. Auf ab 14-Jährige wird der Film nicht mehr nachhaltig ängstigend wirken, da diese Altersgruppe bereits über ausreichend Medienerfahrung verfügt, um das Gesehene entsprechend einordnen bzw. sich distanzieren zu können („freigegeben ab 14 Jahren“).

Positivkennzeichnung: keine

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