Filmdatenbank der Jugendmedienkommission (JMK)

Details zu einem Film

Titel: Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast

Originaltitel: I Know What You Did Last Summer
Filmtyp: Langfilm
Herstellungsjahr: 2025
Herkunftsländer: Australien, USA
Länge: 01:51:49 (hh:mm:ss)
Sprachversion: dt.synchr.
Sprache Ton
Regie: Jennifer Kaytin Robinson
DarstellerInnen: Madelyn Cline (Danica), Chase Sui Wonders (Eva), Jonah Hauer-King (Milo), Tyriq Withers (Teddy)
Verleiher: Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt: Die Verlobungsfeier von Danica und Teddy bringt eine mittlerweile übers ganze Land versprengte Gruppe von Highschool-Freundinnen zusammen. Am Ende der Party fährt die alte Clique zu fünft auf einen der Hügel, um den besten Blick auf das Feuerwerk zum 4. Juli zu haben. Oben provoziert Teddy durch sein albern-betrunken-bekifftes Benehmen einen Unfall, im Zuge dessen ein Auto durch die Leitplanke kracht und in den Abgrund stürzt. Die fünf rufen zwar Rettung und Polizei, warten aber deren Eintreffen nicht ab und verabreden ihre Involvierung zu verschweigen. Ein Jahr später: Die Beziehung von Teddy und Danica ist zerbrochen, diesmal heißt der Verlobte Billy und die alten Freunde sind alle wieder angereist. Doch leider endet die Party auch diesmal verstörend. Denn beim Öffnen der Geschenke stößt Danica auf ein Billett, in dem „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“ steht. Und noch am gleichen Abend taucht die bekannte unheimliche Figur mit Öljacke und Fischerhaken auf und startet einen mörderischen Rachefeldzug.

Alterskennzeichnung: Auch in der fünften Auflage des Slasherfilms wird das seit über 25 Jahren wohlbekannte Thema „schuldige Teenager gegen unheimlichen Rächer“ durchdekliniert und wieder geht es heftig zur Sache: Harpunen bohren sich durch menschliche Körper, blutverschmierte Leichen baumeln aus Fenstern oder hängen kopfüber im Hafen und das immer wieder unerwartete Auftauchen des Rächers sorgt für erschreckende Momente. Verstörend ist auch die große Zahl an Verdächtigen, durch die bis zum Schluss unklar bleibt, wem man vertrauen kann und wer in der Öljacke steckt. Allerdings enthält das Drehbuch unzählige logische Fehler und die Protagonist/innen bleiben (fast) alle im Klischee stecken. Sie laden daher kaum zur Identifikation ein, was die Distanzierung vom (meist auch recht erwartbaren) Geschehen erleichtert. Beide Faktoren wurden in der Diskussion als deutlich entlastend erwähnt. Die Kommission sprach sich daher mehrheitlich für eine Freigabe ab 14 Jahren aus – ab diesem Alter sollte, nicht zuletzt auch aufgrund der bereits bestehenden Medienkompetenz, eine Abgrenzung und Einordnung adäquat erfolgen können.

Positivkennzeichnung: keine

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