Titel: The Running ManOriginaltitel: The Running ManFilmtyp: LangfilmHerstellungsjahr: 2024Herkunftsländer: Großbritannien, USALänge: 02:13:39 (hh:mm:ss)Sprachversion: dt.synchr.Sprache Ton: Regie: Edgar WrightDarstellerInnen: Glen Powell (Ben Richards), Emilia Jones (Amelia Williams), Josh Brolin (Dan Killian), Lee Pace (Evan McCone), William H. Macy (Bradley Throckmorton), Katy O'Brian (Laughlin) Verleiher: Constantin FilmInhalt: In naher Zukunft kämpfen in der Fernsehshow „The Running Man“ sogenannte „Runner“ live vor Publikum ums Überleben. Profikiller, „Hunter“ machen gnadenlos Jagd auf sie. Für den arbeitslosen Ben Richards ist die Teilnahme als Runner in der tödlichen Game-Show die einzige Möglichkeit, um zu Geld für eine medizinische Behandlung für seine kleine Tochter zu kommen. Ben besticht durch Unnachgiebigkeit und Mut. Er wird zum Liebling des Publikums und bringt die gesamte Sendung ins Wanken ...Alterskennzeichnung: Der Film basiert auf dem dystopischen Sci-Fi-Roman „Running Man“ von Stephen King aus dem Jahr 1982 (auf Deutsch auch unter dem Titel „Menschenjagd“ erschienen). Das Buch wurde schon einmal mit Arnold Schwarzenegger 1987 verfilmt.Es wird hier (erwartungsgemäß) nicht an Action gespart, wobei es kaum entlastende Momente gibt. Aktuelle Themen wie Nachrichtenkontrolle, digitale Überwachung, verfälschte Medieninhalte/Deepfakes, Manipulation kommen vor, möglicherweise für ein jüngeres Publikum in der Art der Bedrohlichkeit etwas überfordernd.Problematisch aus Sicht des Jugendschutzes auch der Aufruf ans landesweite TV-Publikum, die Runner zu verraten (was in den meisten Fällen den Tod bedeutet). Zwei Buben werden sogar selbst aktiv, sie bringen einen Runner um und werden dafür in der Show hochgepriesen und mit ihren Waffen präsentiert.Aggressivität, Skrupellosigkeit und Gewalt sind omnipräsent. Ein Freund Bens wird gefoltert, kranke Kinder erhalten keine dringend notwendige medizinische Versorgung. Der (vermeintliche) Tod von Bens Familie wird relativ spät aufgelöst. Dies alles, und auch die insgesamt dystopische Atmosphäre, stellen belastende Elemente für Kinder dar.Allerdings werden Schmerzen bei erheblichen Verletzungen nicht gezeigt. Manche Gewaltszenen machen fast einen unwirklichen Eindruck, wie in einem Computerspiel. Diese Aspekte erleichtern die Abgrenzung. Eine gewisse Genreerfahrung sollte zudem ab einem Alter von 14 Jahren vorausgesetzt werden können.Es wird eine Freigabe ab 14 Jahren empfohlen (Anm.: Überlänge – ca. 133,5 Min.)Positivkennzeichnung: keine
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